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Die Confessiones, in denen um das Jahr 400 Augustinus von Gott Rechenschaft über sich und seinen Lebensweg gibt, gehören zur kleineren Zahl jener Bücher, die unzerstörbare Lebenskraft in sich tragen. Es geht darin nicht einfach um eine sittlich-religiöse Bekehrung vom Bösen zum Guten oder vom Unglauben zum Glauben. Die Bekenntnisse des Augustinus schildern den Weg und die Suche eines Menschen, sein Ringen mit sich, Gott und der Welt. Dies ganzheitliche Bekehrung und Umkehr ist kein Schreibtischwerk; es geht vielmehr um die denkerische und praktische Gestaltung des Daseins. Der Gott des…mehr

Produktbeschreibung
Die Confessiones, in denen um das Jahr 400 Augustinus von Gott Rechenschaft über sich und seinen Lebensweg gibt, gehören zur kleineren Zahl jener Bücher, die unzerstörbare Lebenskraft in sich tragen. Es geht darin nicht einfach um eine sittlich-religiöse Bekehrung vom Bösen zum Guten oder vom Unglauben zum Glauben. Die Bekenntnisse des Augustinus schildern den Weg und die Suche eines Menschen, sein Ringen mit sich, Gott und der Welt. Dies ganzheitliche Bekehrung und Umkehr ist kein Schreibtischwerk; es geht vielmehr um die denkerische und praktische Gestaltung des Daseins. Der Gott des Christentums, zu dem er sich bekehrt hat, ist nicht das absolute Wesen der Philosophie, sondern der heilige und lebendige Gott der Bibel.Gerade diese lebendige, ganzheitliche Sicht bringt uns Guardini in seiner Arbeit über Augustinus näher. Er erschließt den Menschen des 20. Jahrhunderts den Lebensweg und den Glauben des Kirchenvaters und die bleibende Aktualität seiner Bekenntnisse.
Autorenporträt
Romano Guardini, geb. am 17.2.1885 in Verona, Bereits im folgenden Jahr siedelte die Familie nach Mainz über. Er begann ein Chemiestudium, dann ein Studium der Nationalökonomie und wechselte schließlich zur Theologie. 1908 trat er in das Priesterseminar in Mainz ein, wo er 1910 zum Priester geweiht wurde. Guardini nahm als einziger der Familie, und gegen deren Willen die deutsche Staatsangehörigkeit an, um Religionsunterricht erteilen zu können. Er war an verschiedenen Orten als Kaplan tätig. Von 1916-18 absolvierte Guardini seinen Militärdienst als Krankenwärter. 1922 wurde er Privatdozent für Systematische Theologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn. 1923 nahm Guardini den neu errichteten Lehrstuhl für 'Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung' an der 'preußisch-protestantischen' Universität Berlin an. 1941 erhielt er Redeverbot. 1945 folgte Guardini der Berufung auf den Lehrstuhl ad personam für 'Religionsphilosophie und Christliche Welta

nschauung' an der Universität Tübingen. In den Jahren von 1948 war 1962 ist Guardini Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Philosophischen Fakultät der Universität München. 1952 erhielt Guardini den Friedenspreis des deutschen Buchhandels und wurde zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt. 1961 wurde der Theologe zum Mitglied der liturgischen Vorbereitungskommission für das Zweite Vatikanische Konzil ernannt. Drei Jahre vor seinem Tod bot ihm Papst Paul VI einen Kardinalshut an, den er allerdings ablehnte. Romano Guardini starb 1968 in München.