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In Robert Walsers Berliner und Bieler Jahren entstanden diese Kleinen Dichtungen (1914); diese Sammlung Prosaminiaturen zeigt einen bunten Querschnitt durch Walsers Themenwelt: literarische Porträts, Traumerzählungen, Wanderungen und Spaziergänge, Wälder und Schneelandschaften, Mondschein- und Wolkenfantasien - aber auch Wirtshausbesuche, Verbrechen und Unfälle. Stilistisch mischen sich Romantik und Realismus auf eigenartige Weise. - Das Nachwort bringt uns Walsers ambivalentes Verhältnis zur Romantik näher.

Produktbeschreibung
In Robert Walsers Berliner und Bieler Jahren entstanden diese Kleinen Dichtungen (1914); diese Sammlung Prosaminiaturen zeigt einen bunten Querschnitt durch Walsers Themenwelt: literarische Porträts, Traumerzählungen, Wanderungen und Spaziergänge, Wälder und Schneelandschaften, Mondschein- und Wolkenfantasien - aber auch Wirtshausbesuche, Verbrechen und Unfälle. Stilistisch mischen sich Romantik und Realismus auf eigenartige Weise. - Das Nachwort bringt uns Walsers ambivalentes Verhältnis zur Romantik näher.
Autorenporträt
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel geboren. Er starb am 25. Dezember 1956 auf einem Spaziergang im Schnee. Heute ist Walser durch seine Romane, seine feuilletonistische Prosa, seine Gedichte und seine Dramolette als einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts anerkannt. Nach seiner Schulzeit absolvierte er eine Banklehre und arbeitete als Commis in verschiedenen Banken und Versicherungen in Zürich. Seine ersten Gedichte, die 1898 erschienen, ließen ihn rasch zu einem Geheimtip werden und verschafften ihm den Zugang zu literarischen Kreisen. Nach Erscheinen seines ersten Buches Fritz Kochers Aufsätze folgte er 1905 seinem Bruder Karl nach Berlin, der dort als Maler und Bühnenbildner den Durchbruch erzielt hatte. In rascher Folge publizierte Walser nun seine drei Romane Geschwister Tanner (1907), Der Gehülfe (1908) und Jakob von Gunten (1909). Infolge einer psychischen Krise geriet Walser Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, deren Rahmen er nie mehr verlassen konnte. 1933 von der Berner Klinik Waldau nach Herisau verlegt, gab er das Schreiben vollständig auf und lebte dort noch 24 Jahre als vergessener anonymer Patient. Sein Werk erscheint seit 1978 im Suhrkamp Verlag, seit 2018 auch in der neuen kommentierten Berner Ausgabe. Lukas Gloor, geboren 1985 bei Baden, promovierte in Basel zu Robert Walser, Franz Kafka und Theodor Fontane. Seit 2019 leitet er das Robert Walser-Archiv in Bern. 2021 gab er, gemeinsam mit Reto Sorg und Peter Utz, Carl Seeligs Wanderungen mit Robert Walser neu heraus.