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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit nähert sich dieser Thematik und beschreibt, dass viele solcher Erwartungen aus Institutionen heraus entstehen. Organisationen sind eingebettet in eine Umwelt, die hinsichtlich des Bestehenbleibens von großer Bedeutung ist. Doch für das menschliche Zusammenleben ist es nicht untypisch, dass nicht immer alle Regelungen strikt hingenommen werden. Im Gegenteil: Insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Organisationssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Teil der Arbeit nähert sich dieser Thematik und beschreibt, dass viele solcher Erwartungen aus Institutionen heraus entstehen. Organisationen sind eingebettet in eine Umwelt, die hinsichtlich des Bestehenbleibens von großer Bedeutung ist. Doch für das menschliche Zusammenleben ist es nicht untypisch, dass nicht immer alle Regelungen strikt hingenommen werden. Im Gegenteil: Insbesondere bei Interessenskonflikten kann der Egoismus überwiegen. Organisationen sind soziale Systeme, die auf mehreren Individuen basieren. Dies führt nicht zuletzt dazu, dass bei größeren Organisationen den Handlungsstrukturen eine gewisse Komplexität unterstellt werden kann. Der Neo-Institutionalimus knüpft an dieser Stelle an, indem Strukturen einer Organisation erläutert werden. Die Rational-ChoiceTheorie ist hingegen die passende Ergänzung zu den makroperspektivischen Überlegungen, da hier auf die individuelle Entscheidungsfindung eingegangen wird. Einen besonderen Einfluss auf diese Arbeit hatten die theoretischen Überlegungen von Coleman in seinem 1986 erschienenen Werk "Die asymmetrische Gesellschaft". Nicht nur, dass Beziehungen zwischen Individuen und Organisationen darstellt werden, entsteht auch eine Neugierde, wie die Gesellschaft die Rahmenbedingungen und Folgen dieser bewertet. Der Volkswagen Skandal mit seinen Urteilen auf organisationaler und individueller Ebene ist insofern interessant, als das der Schuldfrage nachgegangen werden kann. Nicht im Sinne von moralisch "richtig" oder "falsch", sondern wie das gesellschaftliche Verständnis einer angemessenen Strafverfolgung Wirkung auf die Urteilsfindung ausübt. Der zweite Teil dieser Arbeit behandelt zum einen die gerichtlichen Dokumente der zwei verurteilten Manager und zum anderen die mediale Berichterstattung zu eben diesen Verurteilungen und Anklagen. Ziel ist es, mittels einer Inhaltsanalyse auf die soziale Wirklichkeit zu schließen, in welcher die Verantwortlichkeit und Haftbarkeit im Zentrum steht.