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Daß Menschen Aggressionen verspüren und auch aggressiv handeln, ist normal. Doch was ist, wenn sich aggressiv-destruktive Tendenzen unangemessen verstärken, zu dem werden, was Freud als "Psychose des Hasses und der Vernichtung" bezeichnete?Beispiele unserer Tage sind der Völkermord im ehemaligen Jugoslawien, aber auch die heftig aufflackernde rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland. Gerade dem zweiten Beispiel gilt Horst Eberhard Richters Aufmerksamkeit, und er fragt besorgt, wie diesen zerstörerischen Kräften Einhalt geboten werden kann. Er setzt seine Hoffnungen schließlich auf die…mehr

Produktbeschreibung
Daß Menschen Aggressionen verspüren und auch aggressiv handeln, ist normal. Doch was ist, wenn sich aggressiv-destruktive Tendenzen unangemessen verstärken, zu dem werden, was Freud als "Psychose des Hasses und der Vernichtung" bezeichnete?Beispiele unserer Tage sind der Völkermord im ehemaligen Jugoslawien, aber auch die heftig aufflackernde rechtsradikale Gewalt im vereinigten Deutschland. Gerade dem zweiten Beispiel gilt Horst Eberhard Richters Aufmerksamkeit, und er fragt besorgt, wie diesen zerstörerischen Kräften Einhalt geboten werden kann. Er setzt seine Hoffnungen schließlich auf die nachfolgende Generation, ihr könnte es gelingen, die aus der Veränderung der deutschen Gesellschaft resultierende Orientierungslosigkeit, Verunsicherung und Angst zu überwinden.
Autorenporträt
Horst-Eberhard Richter, Prof.Dr.med.Dr.phil., ehemals Leiter des Berliner Psychoanalytischen Instituts, Direktor der Psychosomatischen Universitätsklinik in Gießen und Geschäftsführender Direktor des Sigmund-Freud-Instituts in Frankfurt am Main, erzielte durch seine wissenschaftlich fundierten und dennoch gut verständlichen Analysen, in denen er psychologische und sozial-philosophische Aspekte miteinander verbindet, international ausstrahlende Wirkung. Seine Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt.