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Dieses Bilderbuch leuchtet im Dunkeln - und es erzählt eine poetische Fabel über Freiheit und Phantasie: Die Katze liegt auf einem Ast und genießt die Aussicht. Sie fühlt sich unabhängig und frei. Wen sie nicht versteht, ist der Hund. Er sitzt angeleint am Baum und wartet auf seinen Herrn. Warum ist er nur so geduldig? Warum reißt er sich nicht los? Wozu braucht er überhaupt einen Herrn? Wie sehen das die anderen Tiere? Leben sie nicht alle in Freiheit? Die kluge Eule? Der schlaue Fuchs? Die Mäuse und die Motten? Nach den Menschen fragt die Katze nicht, das überlässt sie den Lesern. Die können sich das bei Licht überlegen oder im Dunkeln.…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Bilderbuch leuchtet im Dunkeln - und es erzählt eine poetische Fabel über Freiheit und Phantasie: Die Katze liegt auf einem Ast und genießt die Aussicht. Sie fühlt sich unabhängig und frei. Wen sie nicht versteht, ist der Hund. Er sitzt angeleint am Baum und wartet auf seinen Herrn. Warum ist er nur so geduldig? Warum reißt er sich nicht los? Wozu braucht er überhaupt einen Herrn? Wie sehen das die anderen Tiere? Leben sie nicht alle in Freiheit? Die kluge Eule? Der schlaue Fuchs? Die Mäuse und die Motten? Nach den Menschen fragt die Katze nicht, das überlässt sie den Lesern. Die können sich das bei Licht überlegen oder im Dunkeln.
Autorenporträt
Bart Moeyaert, geb. 1964, ist einer der bedeutendsten belgischen Kinder- und Jugendbuchautoren. Seine Bücher wurden vielfach. Bereits mit neunzehn Jahren veröffentlichte er sein erstes Kinderbuch, das gleich zu einem Bestseller wurde. 'Bloße Hände' wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 'Im Wespennest' mit dem 'Luchs'.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.12.2011

LIES DOCH MAL

Waldtiere: Es herrscht große Aufregung im Wald. Es wird Winter, und ein Unwetter hat Höhlen, Nester, Behausungen und sämtliche Vorräte der Tiere zerstört. Die Tiere wissen nicht, wie sie in so kurzer Zeit Vorsorge gegen Kälte, Schnee und Hunger treffen sollen. Zum Glück hat die kluge Eule einen Plan: Warum sollen sie es nicht so machen wie die Menschen und zusammenarbeiten, statt jeder für sich? Eine unglaubliche Idee, denn es sollen auch Füchse mit Enten, oder Maulwürfe mit Hirschen zusammenarbeiten. Doch in ihrer Not machen sich die Tiere ans Werk, ihren Wald neu zu organisieren und ein eigenes kleines Wirtschaftssystem zu erfinden. Doch einer versucht ihren Plan zu durchkreuzen: das hinterlistige Wiesel, das seine eigenen Pläne schmiedet und dem Waschbären übel mitspielt. In fabelhafter Weise wird hier deutlich, wie Wirtschaft funktioniert.

cp.

Hanno Beck, Juliane Schwoch: "Der große Plan". Frankfurter Allgemeine Buch-Verlag. 118 Seiten; 19,90 Euro. Ab 10 Jahren.

Haustiere: Katzen sind dafür bekannt, dass sie schwer zu durchschauen sind. Sehr verschmust können sie sein, aber auch grausam zu ihren Beutetieren, und sie gehen ganz unabhängig ihrer eigenen Wege. Hunde hingegen sind treu und geduldig, sogar, wenn man sie hungrig ewig warten lässt. Das kann die Katze überhaupt nicht verstehen. Bei ihren nächtlichen Streifzügen trifft sie die Eule, die Motte, den Fuchs, die Hühner und andere Tiere und macht sich so ihre Gedanken über deren Bedürfnisse und Fähigkeiten. Man kann sie ins Dunkel begleiten und dennoch weiterlesen, denn die Schrift und die scherenschnittartigen Bilder von Katrien Matthys auf den ausklappbaren Seiten leuchten im Dunkeln. Der Text, den Miriam Pressler aus dem Niederländischen übersetzt hat, bereitet Vorlesern großes Vergnügen.

cp.

Bart Moeyaert: "Wer ist hier der Chef?". Hanser Verlag. 60 ausklappbare Seiten, 19,90 Euro. Ab 7 Jahren

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das scheint ein ziemlich ungewöhnliches Kinderbuch zu sein! Niedliche Tiere gibt's hier nicht, alle misstrauen allen, so Rezensent Fridtjof Küchemann. Das hindert die Tiere aber nicht daran, philosophische und theologische Fragen zu diskutieren. Ganz konkret natürlich: Da ist ein Hund im Wald, der angebunden ist und immer schwächer wird. Dennoch ist er überzeugt, dass sein Herr ihn abholen wird. Die Katze glaubt es nicht. Sie diskutiert die Sache - Was ist Freiheit? Gibt es einen Herrn? - mit Eule, Schmetterling und Motte. Ein "unheimliches" Buch, meint Küchemann, verstärkt noch durch die Schwarzweiß-Illustrationen von Katrien Matthys.

© Perlentaucher Medien GmbH