Wolfgang Bosbach
Gebundenes Buch
Wer glaubt uns noch?
Warum Politik an Vertrauen verliert und was wir dagegen tun können Es gibt keine Politikverdrossenheit, sondern eine Politikerverdrossenheit
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»Wir haben keine Politikverdrossenheit. Wir haben eine Politikerverdrossenheit.
Wolfgang Bosbach, geboren 1952, ist seit 1972 CDU-Mitglied. Von 2000 bis 2009 war er stellvertretender Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion und von 2009 bis 2015 Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestags. Seit Oktober 2020 moderiert Wolfgang Bosbach mit Spitzenkoch Christian Rach Deutschlands Politik-Personality-Podcast "Die Wochentester
Produktdetails
- Verlag: Econ
- Auflage
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 29. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 139mm x 28mm
- Gewicht: 368g
- ISBN-13: 9783430210843
- ISBN-10: 3430210844
- Artikelnr.: 63717290
Herstellerkennzeichnung
Econ Verlag
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Angenehm zu lesen, aber vielleicht ein wenig langatmig findet Rezensent diese Analyse des CDU-Politikers Wolfgang Bosbach. Wenn Bosbach mehr vertrauensbildende Maßnahmen einfordert, eine bessere Fehlerkultur und gegenseitigen Respekt, möchte Probst nicht widersprechen. Auch dass Bosbach die schamlosen Maskendeals von Parteikollegen während der Pandemie anprangert, rechnet ihm der Rezensent an. Interessant findet er, dass Bosbach als den größten Fehler von Angela Merkels Regierungszeit die Konzentration auf Krisen und Tagespolitik bewertet. Die hohe Floskeldichte könnten allerdings auch die vielen Bibelzitate nicht wettmachen, mahnt der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ehrlicher Lagebericht
Der CDU-Vollblutpolitiker Wolfgang Bosbach hat ein informatives Buch über die anhaltende politische Vertrauenskrise in Deutschland geschrieben. Ungeschönt offen geht er darin mit den Versäumnissen und Fehlern der Parteien ins Gericht. Während die Kluft …
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Ehrlicher Lagebericht
Der CDU-Vollblutpolitiker Wolfgang Bosbach hat ein informatives Buch über die anhaltende politische Vertrauenskrise in Deutschland geschrieben. Ungeschönt offen geht er darin mit den Versäumnissen und Fehlern der Parteien ins Gericht. Während die Kluft zwischen Bürgern und Regierenden immer größer wird, zeigt Bosbach Wege aus der Krise auf. Doch der politische Nachwuchs fehlt, keiner hat mehr Lust sich zu engagieren und wenn, dann nur wenn's der eigenen Tasche nützt. Die Politikverdrossenheit und vor allem die Enttäuschung über "Die da oben" ist groß.
Man muss kein Anhänger der Christdemokraten sein, um dieses vielschichtige wie hochaktuelle Buch lesen zu können. Bosbach ist ein guter Erzähler. Komplizierte politische Zusammenhänge stellt er so dar, dass auch Ottonormalverbraucher es versteht. Löblicherweise verzichtet er dabei auf die übliche verklausulierte Politikersprache und das Gendern. Auch biedert er sich dem Leser nicht an, sondern offenbart vielmehr sein Verständnis für die Sozialschwachen. Selbst mit seiner eigenen Partei und der ehemaligen Kanzlerin ist er nicht immer einer Meinung und lässt sich diese auch nicht verbieten. Weiter so!
Gäbe es in Deutschland mehr Politiker wie Bosbach, die Politik wäre eine andere. Bleibt nur zu hoffen, dass seine Appelle und Ratschläge bei den richtigen Personen Gehör finden.
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