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Der Zugang zum Werk Siegfried Wagners liegt in der Begegnungmit Oscar Wilde. Denn über dessen Ironie eröffnet sich im WerkSiegfried Wagners ein Paralleluniversum der Intertextualität.Opus 6, »Banadietrich«, auf den ersten Blick ein »Ring« im Taschenformat,erweist sich als Zugang zu dem Vexierspiel, das dasGenie im Schatten (Peter P. Pachl) mit den Werken seines Vaterstreibt. Gleich den Prismen eines Kaleidoskops bringt der Sohndas Gesamtkunstwerk des Vaters durch leichtes Kippen und kaummerkliches Drehen »zurück auf Anfang«. Und dieser Anfang istnicht etwa eine der frühen Opern Richard…mehr

Produktbeschreibung
Der Zugang zum Werk Siegfried Wagners liegt in der Begegnungmit Oscar Wilde. Denn über dessen Ironie eröffnet sich im WerkSiegfried Wagners ein Paralleluniversum der Intertextualität.Opus 6, »Banadietrich«, auf den ersten Blick ein »Ring« im Taschenformat,erweist sich als Zugang zu dem Vexierspiel, das dasGenie im Schatten (Peter P. Pachl) mit den Werken seines Vaterstreibt. Gleich den Prismen eines Kaleidoskops bringt der Sohndas Gesamtkunstwerk des Vaters durch leichtes Kippen und kaummerkliches Drehen »zurück auf Anfang«. Und dieser Anfang istnicht etwa eine der frühen Opern Richard Wagners, die als Nukleuseiner der späteren gelten können, sondern ein Werk vor seinerZeit: der »Faust«, der sich als wichtiges Element im SchaffenRichard Wagners erweist, vor allem aber als Dreh- und Angelpunktim Kosmos Siegfried Wagners entpuppt.Es ist dies ein »Spiel«, dass allem Anschein nach alle Opern SiegfriedWagners durchzieht: Augenscheinlich jeweils »nur« auf einWerk des Vaters bezogen, offenbaren alle Opern des jüngerenWagner vielfältige Verweise aufeinander, auf den gesamten väterlichenKanon und immer wieder auf den »Faust«. So stark istGoethes Sogkraft, dass sogar persönliche Entscheidungen und die»Erinnerungen« Siegfried Wagners ihr unterliegen.
Autorenporträt
Daniela Klotz absolvierte das Studium der Mediävistik in Mainz.Mit der vorliegenden Arbeit wurde sie an der Universität Salzburgpromoviert.