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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben und der Tod scheinen so konträr definierbar und doch können beide Begriffe nur zusammen gedacht werden. In unserer heutigen Gesellschaft, besonders in der medialen und modernen Welt, begegnen wir ständig Situationen, wo wir uns mit dem Leben oder dem Tod auseinandersetzen müssen. Ebenso auch mit der Bewältigung von Tod, dessen inhärente Trauer und die Gefahr zur Traumatisierung. Erwachsene Menschen scheinen mit solchen Situation besser umgehen zu können,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben und der Tod scheinen so konträr definierbar und doch können beide Begriffe nur zusammen gedacht werden. In unserer heutigen Gesellschaft, besonders in der medialen und modernen Welt, begegnen wir ständig Situationen, wo wir uns mit dem Leben oder dem Tod auseinandersetzen müssen. Ebenso auch mit der Bewältigung von Tod, dessen inhärente Trauer und die Gefahr zur Traumatisierung. Erwachsene Menschen scheinen mit solchen Situation besser umgehen zu können, als Kinder und Jungendliche, was evident erscheint, denn bei Kindern muss sich erst eine Vorstellung vom Tod und somit die Abgrenzung zum Lebendigen entwickeln. Durch nicht verarbeitete Erfahrungen und Erlebnisse, bezogen auf den Tod oder dem Verlust von etwas lieb gewonnenen, kann das Kind traumatische Zustände erleiden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der kognitiven Entwicklung von Todeskonzepten insbesondere bei Kindern. Dabei beziehe ich mich auf die Stufenlehre von Jean Piaget, welche die kognitive Entwicklung des Kindes in den verschiedenen Altersstufen aufzeigt. Wie entwickeln sich beim Kind Vorstellungen vom Tod? Dem anschließend soll geklärt werden, unter welchen Faktoren sich Todesvorstellungen entfalten, dabei werde ich auf Erziehung, Krieg und Medien eingehen. Daran knüpft dann meine Auseinandersetzung mit der Entstehung von Traumata an. Dabei soll eingehend der Begriff Trauma definiert werden, wann diese entstehen und wie sich Trauma in den einzelnen Altersstufen zeigen kann. Wenn Kinder erlebte Erfahrungen bezüglich des Todes nicht verarbeiten können, muss dass Umfeld, besonders die Erziehenden, emotionale Unterstützung bieten, damit das Kind seine Angst gegenüber ihrem Erlebten verlieren kann. Anschließend an dieser theoretischen Analyse, unterstreiche ich die Arbeit mit einem Beispiel, wie der Krieg erlebt wurde und welche Traumata entstanden sind und wie sich dies auf die seelische Entwicklung niedergeschlagen hat.