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"Ja Emma, wenn ich so zurück denke an unseren Urlaub, bekomme ich Heimweh nach Dir und die schönen Stunden, wo so rasch wie ein Traum vorbei flogen, aber die Erinnerung bleibt, und wenn es Jahre dauert, so werde ich sie nie vergessen. Es ist ja fast zum Weinen, wenn wir an unsere Jugend denken. Was haben wir davon gehabt, so viel wie gar nichts. Aber einmal muss für uns auch Frühling werden, wo wir dann unser eigener Herr und Meister sind, und das erst recht bald, wenn der Krieg zu Ende ist."Kurz nachdem der Bauer Georg Hopfer seine Emma kennengelernt hat wird er zum Militär eingezogen, ein…mehr

Produktbeschreibung
"Ja Emma, wenn ich so zurück denke an unseren Urlaub, bekomme ich Heimweh nach Dir und die schönen Stunden, wo so rasch wie ein Traum vorbei flogen, aber die Erinnerung bleibt, und wenn es Jahre dauert, so werde ich sie nie vergessen. Es ist ja fast zum Weinen, wenn wir an unsere Jugend denken. Was haben wir davon gehabt, so viel wie gar nichts. Aber einmal muss für uns auch Frühling werden, wo wir dann unser eigener Herr und Meister sind, und das erst recht bald, wenn der Krieg zu Ende ist."Kurz nachdem der Bauer Georg Hopfer seine Emma kennengelernt hat wird er zum Militär eingezogen, ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt. Während er also in Russland kämpft, dabei erst gegen Moskau vorrückt und später dann über den Kuban-Brückenkopf flieht, versucht er seine Emma in zahlreichen Briefen von seinen Gefühlen zu überzeugen. Liebe in Zeiten des Krieges, ein fast unmögliches Ding, wie auch Geog feststellen muss.
Autorenporträt
Stefan Heikens wurde 1979 in Ostfriesland geboren, und interessierte sich schon früh für die Zeit des zweiten Weltkriegs. Da seine Großeltern wie so viele andere auch niemals über diese für sie so schreckliche Zeit sprachen begann er die Briefe und Geschichten von anderen Soldaten zu lesen, um so ein genaueres Bild dieser Ära zu bekommen. Dabei ging es ihm schon immer eher um die Einzelschicksale von Soldaten und ihren Familien, und der Wunsch diese Geschichten zusammen zu halten, bevor sie für immer verloren gehen, trieb ihn dazu mit dem Bücher schreiben zu beginnen. Er hält auch regelmäßig Lesungen ab unter dem Motto: "Gegen Rechts. Gegen das Vergessen." Klaus Kordon schrieb über Stefan Heikens, und sein Projekt: "Feldpostbriefe aus einer längst vergangenen Zeit? Ja! Was aber nicht heißt, dass sie uns Anfang des 21. Jahrhunderts nichts mehr zu sagen haben. Wie ich uns Menschen kenne, werden sie wohl ewig aktuell bleiben. Leider!"