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Künstlerinnen und Künstler aus allen Kontinenten arbeiten zusammen mit deutschen KollegInnen zum Beschluss von Rio, der ökologischen, ökonomischen und sozialen Fortschritt versprach und nicht hielt. Mit dem Projekt "Mural-Global" fordern sie die Verwirklichung dieser Versprechen. 70 Wandbilder sind bisher im Rahmen des Wandmalprojektes Mural-Global entstanden. Die Idee der Agenda 21, im Dialog mit anderen Kulturen über den Zustand der Welt heute nachzudenken und Alternativen zu diskutieren, ist damit konkret mit Leben gefüllt worden. Auch für die OrganisatorInnen der Projekte, hier in…mehr

Produktbeschreibung
Künstlerinnen und Künstler aus allen Kontinenten arbeiten zusammen mit deutschen KollegInnen zum Beschluss von Rio, der ökologischen, ökonomischen und sozialen Fortschritt versprach und nicht hielt. Mit dem Projekt "Mural-Global" fordern sie die Verwirklichung dieser Versprechen. 70 Wandbilder sind bisher im Rahmen des Wandmalprojektes Mural-Global entstanden. Die Idee der Agenda 21, im Dialog mit anderen Kulturen über den Zustand der Welt heute nachzudenken und Alternativen zu diskutieren, ist damit konkret mit Leben gefüllt worden. Auch für die OrganisatorInnen der Projekte, hier in Deutschland hauptsächlich Initiativen aus der Eine Welt Arbeit, war es eine neue Erfahrung. Der oft beschwerliche Weg durch die Bürokratie, die Auseinandersetzung mit den KünstlerInnen und der anderen Kultur, das Rahmenprogramm zu organisieren und den immensen Aufwand zu bewältigen, den jedes Projekt erfordert, bis endlich das Wandbild entsteht.

Der Erfolg zeigt sich darin, dass viel in Bewegung kam, ganz unterschiedliche Menschen, Initiativen und kommunale Einrichtungen zusammengearbeitet haben, sehr viel Öffentlichkeit hergestellt wurde, nicht nur über die lokale Presse, sondern vor allem durch die wochenlange Arbeit auf der Straße. Die Gespräche mit den Nachbarn, Passanten und den Schulklassen, die das Wandbild besuchten oder die KünstlerInnen in ihre Schule einluden. An vielen Wandbildern arbeiteten Jugendliche mit, die ihre eigenen Ideen einbrachten und durch die Zusammenarbeit mit den ausländischen KünstlerInnen einen anderen Blick auf das Land und die Menschen entwickelten.