Hardy Krüger, der Weltenbummler erzählt hier von seinen Touren durch den Busch in Kenia und Tansania, in den Canyons und Wüsten des US-Bundesstaates Utah, dem Land der Mormonen.
In Thailand begegnet er der Tänzerin Pathravadi, die ihm von ihrem Zusammenleben mit Buddah, Dämonen und der Schlangengöttin Naga erzählt, in Neuseeland trifft er Maoris, Ahnen und Geister. Auf der Südseeinel Hiva Oa besucht er die Gräber von Gauguin und Jacques Brel, und im Brief aus Dubai berichtet er von Falken und Flugzeugen, Hochhäusern und Beduinenzelten.
Viele eindrucksvolle Fotos von Krügers Frau Anita lassen den Leser hautnah an den Reisen teilhaben.
In Thailand begegnet er der Tänzerin Pathravadi, die ihm von ihrem Zusammenleben mit Buddah, Dämonen und der Schlangengöttin Naga erzählt, in Neuseeland trifft er Maoris, Ahnen und Geister. Auf der Südseeinel Hiva Oa besucht er die Gräber von Gauguin und Jacques Brel, und im Brief aus Dubai berichtet er von Falken und Flugzeugen, Hochhäusern und Beduinenzelten.
Viele eindrucksvolle Fotos von Krügers Frau Anita lassen den Leser hautnah an den Reisen teilhaben.
"Willkommen auf fünf Kontinenten. Weltenbummler. Hardy Krüger."
Fotos von Anita Krüger. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch-Gladbach, 1994. 336 Seiten, 16 Schwarzweiß-und 278 Farbfotos, dazu Karten und Zeichnungen, 54 Mark.
ISBN 3-7857-0744-4.
Bereits der erste Weltenbummler-Band "Reisen zu fremden Göttern und Menschen" war ein Erfolg, obwohl Hardy Krüger kein Schriftsteller ist, immer wieder entstehen Abenteuerfilme mit ihm, entweder für den NDR oder andere Sender. Jetzt haben wir in derselben Serie ein neues, mit guten, im herkömmlichen Stil gehaltenen Fotos illustriertes Buch vor uns. Am Anfang erfährt der Leser, wie das Buch entstanden ist, das ihn nach Kenia, den Vereinigten Staaten, Thailand, Neuseeland, auf die Marquises-Inseln und schließlich nach Dubai führt. Es handelt sich hauptsächlich um Begegnungen mit Menschen, ihren Schicksalen und Problemen, mal interessant wie zum Beispiel das historische und heutige Leben der Mormonen, mal langweilig, wenn der Autor ein Thai-Mädchen über mehrere Seiten monologisieren läßt. Dazu kommen Episoden aus dem eigenen Leben, Erinnerungen, Treffen mit einigen Berühmtheiten, Wiedersehen, Sehnsüchte, Besichtigungen vielsagender Orte, wie die Gräber von Gauguin und von Jacques Brel auf Hiva Oa. Die Einstellung von Krüger ist sympathisch, menschlich, dennoch sein Stil flach und zähflüssig, vor allem im ersten Teil des Bandes in Telegraphenrhythmus geschrieben mit dem fatalen "Tja" als Stopzeichen. Viele offene Türen werden eingerannt, und die ganze Buchstruktur beruht auf dem System der Sparsamkeit in der Not, nämlich aus wenigem viel herauszuholen: Bei Krüger wird nichts weggeworfen, sondern alles nach bester Hausfrauenart kleingehackt, gestreckt und verwertet. Noch etwas: "Robinson Crusoe" ist nicht von Stevenson, sondern von Defoe. (G.W.M.)
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