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Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit G. Mahler und R. Strauss unterliegt bis heute einer Verengung auf Schlagworte wie der "Zeitgemäße" und der "Unzeitgemäße", der "Freudenspender" und der "Leidverkünder", Begriffe, die vor allem während der letzten 40 Jahre durch ideologische, ja politisch motivierte Standpunkte festgeschrieben wurden. Die vorliegende Studie eröffnet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte, indem sie sich anhand von Mahlers III. Symphonie und Strauss' Tondichtung "Also sprach Zarathustra" - beide in ihren Programmen von Nietzsches Philosophie…mehr

Produktbeschreibung
Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit G. Mahler und R. Strauss unterliegt bis heute einer Verengung auf Schlagworte wie der "Zeitgemäße" und der "Unzeitgemäße", der "Freudenspender" und der "Leidverkünder", Begriffe, die vor allem während der letzten 40 Jahre durch ideologische, ja politisch motivierte Standpunkte festgeschrieben wurden. Die vorliegende Studie eröffnet eine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte, indem sie sich anhand von Mahlers III. Symphonie und Strauss' Tondichtung "Also sprach Zarathustra" - beide in ihren Programmen von Nietzsches Philosophie inspiriert - sowohl den kompositorischen als auch weltanschaulichen Positionen der Komponisten zuwendet und dabei zahlreiche Berührungspunkte aufweist.
Autorenporträt
Die Autorin: Anette Unger wurde 1964 in Mönchengladbach geboren. Sie studierte Musikwissenschaft, Germanistik und italienische Philologie an der Universität Bonn. Seit ihrer Promotion arbeitet sie freiberuflich in München.