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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprachstruktur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das typologische Feldermodell wird in einigen Bundesländern bereits in der Schule vermittelt, um komplexe Satzstrukturen schneller erkennen und bilden zu können. Inwiefern sieht ein solches, auf alle Bundesländer und Schüler passendes System aus? Darauf versucht diese Arbeit anhand der bisherigen Stellungsfeldermodelle (Wöllstein, Drach), Antwort zu geben.In der Hausarbeit werden zunächst das topologische…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprachstruktur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das typologische Feldermodell wird in einigen Bundesländern bereits in der Schule vermittelt, um komplexe Satzstrukturen schneller erkennen und bilden zu können. Inwiefern sieht ein solches, auf alle Bundesländer und Schüler passendes System aus? Darauf versucht diese Arbeit anhand der bisherigen Stellungsfeldermodelle (Wöllstein, Drach), Antwort zu geben.In der Hausarbeit werden zunächst das topologische Modell sowie die drei Verbstellungs- und Satztypen vorgestellt. Zudem werden das uniforme- und das Differenzmodell erläutert. Daraufhin werden die Vorteile der Behandlung des topologischen Modells aufgezeigt. Bisher hat lediglich das Bundesland Baden-Württemberg dieses grammatische Modell in seinen Bildungsplan aufgenommen. In diesem Kontext wird erklärt, ob und welcher Mehrwert sich, bei Einbindung in den Unterricht für die Schüler ergibt. Darüber hinaus untersucht die Arbeit ein geeignetes topologisches Modell für die Schule. Abschließend wird eine konkrete Handlungsempfehlung gegeben.Für umgangssprachliche und mündliche Sprache wird in der Regel ein parataktischer Stil genutzt. Dadurch erscheinen uns diese Sätze volkstümlicher und verständlicher. Dieser Stil bereitet selbst Nichtmuttersprachlern oder Kindern und Jugendlichen aus bildungsfernen Schichten kaum Schwierigkeiten.Den Schülern wird die schriftliche Schulsprache dagegen bereits in der Primarstufe durch hypotaktische Sätze, eine Verbindung von Haupt- und Nebensätzen, erschwert. Bereits ab der dritten Klasse steigt die sprachliche Komplexität auf ein beachtliches Niveau, bei dem viele Schüler nicht mithalten können und in Folge dessen, den Anschluss im Unterricht verlieren.Da im Vergleich zu anderen Sprachen die deutsche Sprache eine relativ freie Wortstellung aufweist, hilft das topologische Modell, welches auf Drach 1937 zurückzuführen ist, diese zu erleichtern und zu beschreiben. Dieses Modell strukturiert den deutschen Satz nach einer bestimmten Abfolge.