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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Departement Erziehungs- / und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem präventiven Umgang von Unterrichtsstörungen. Der Fokus liegt dabei auf den Forschungsarbeiten von Jacob Kounins. Dabei wird das Drei-Ebenen-System Lohmanns vorgestellt, das in die drei Präventionsebenen der Organisations-, der Beziehungs-, und der Unterrichtsgestaltung gliedert. Da der Kontext der Unterrichtsgestaltung im didaktischen Sinn die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Departement Erziehungs- / und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem präventiven Umgang von Unterrichtsstörungen. Der Fokus liegt dabei auf den Forschungsarbeiten von Jacob Kounins. Dabei wird das Drei-Ebenen-System Lohmanns vorgestellt, das in die drei Präventionsebenen der Organisations-, der Beziehungs-, und der Unterrichtsgestaltung gliedert. Da der Kontext der Unterrichtsgestaltung im didaktischen Sinn die zentrale Aufgabe der Lehrenden charakterisiert, wird auf Kounins Entwurf der vierdimensionalen Störungsprävention durch Unterrichtsgestaltung eingegangen, auf welchem die Perspektiven des modernen Diskurses über präventive Maßnahmen beruhen.Für die Lehrenden sind Störungen im Unterricht ein stetig auftretendes Problem, mit welchem die Lehrkräfte sich im Schulalltag ständig auseinandersetzen müssen. Durch Unterrichtsstörungen in ihren verschiedenen Graden und der Permanenz ihres Auftretens können Unterrichtssituationen entstehen, die für Lehrende und Lernende beidseitig auch nachhaltig negative Folgen haben. Zum einen bezeichnet die steigende Zahl an Burnout leidenden Lehrern, die auch durch von Unterrichtsstörungen bedingten psychischen Drucksituationen verursacht wird, eine konkrete Folge der Lehrbelastung. Zum anderen schaden Unterrichtsstörungen auch den Lernerfolgen der Schüler. Unterrichtsstörungen können zu einer Belastung des Lehrer-, Schülerverhältnisses führen und stellen somit negative Einflussfaktoren dar, denen sowohl auf präventiver als auch auf interventiver Ebene begegnet werden kann. Was in der begrifflichen Verortung von Unterrichtsstörungen phänomenologisch eindeutig erscheint, nämlich Unterrichtsstörungen zunächst vor allem von Schülerseite her als Störverhalten zu begründen, wird auf den zweiten Blick der aktuellen Beschäftigung im bildungswissenschaftlichen Kontext weitaus komplexer und differenzierter behandelt.