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Admir, wer soll dieses Buch überhaupt lesen? Für wen, meinen Sie, könnte es wichtig sein?
Auch ganz normale Menschen, also die ganze Welt kann das lesen und nachdenken: Ist es wert, so einen Krieg zu führen, so viel Leid zu verursachen? Oder ist es nicht besser zu sprechen und zu verhandeln, damit es nicht zu Gewalt kommt und die Menschen einander hassen? Es gibt keine Schuld, die ein ganzes Volk betrifft, keine Volksschuld, sondern es gibt gute und schlechte Leute. Und wenn man das Buch liest, kann man erfahren, dass auch ein Mensch, der Ähnliches wie ich erlebt hat, nicht hassen muss.…mehr

Produktbeschreibung
Admir, wer soll dieses Buch überhaupt lesen? Für wen, meinen Sie, könnte es wichtig sein?

Auch ganz normale Menschen, also die ganze Welt kann das lesen und nachdenken: Ist es wert, so einen Krieg zu führen, so viel Leid zu verursachen? Oder ist es nicht besser zu sprechen und zu verhandeln, damit es nicht zu Gewalt kommt und die Menschen einander hassen? Es gibt keine Schuld, die ein ganzes Volk betrifft, keine Volksschuld, sondern es gibt gute und schlechte Leute. Und wenn man das Buch liest, kann man erfahren, dass auch ein Mensch, der Ähnliches wie ich erlebt hat, nicht hassen muss. Kommunikation ist wichtig.
Besser zehn Tage verhandeln als eine Sekunde Krieg.

Wien, 2023

Ich habe den Text mit großer Erschütterung gelesen. Das ist sehr ein wichtiger Text. Ich wünsche dem Büchlein viele empathische LeserInnen.
(Prof. Dr. Luise Reddemann, Fachärztin für Psychiatrie, Psychoanalytikerin, Traumatherapeutin)
Autorenporträt
Nina Hermann, geboren 1954 in Wien, ist klientenzentrierte Psychotherapeutin. Sie arbeitet seit vielen Jahren für den Verein HEMAYAT, der Menschen, die Verfolgung, Folter und Flucht erlebt haben, psychotherapeutische Unterstützung anbietet. Neben dem Schwerpunkt Traumatherapie gibt es eine langjährige Erfahrung als Sozialpädagogin in der Jugendwohlfahrt. Nach einem mehrjährigen Einsatz in der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika reist die Autorin gerne, interessiert sich für Sprachen, Literatur und Fotografie.

Admir Hasanovic, 1969 in Brcko, im Norden von Bosnien und Herzegowina geboren, erlebte als junger Mann Krieg und Verfolgung in seinem Heimatland. Nach Gefangenschaft in einem Lager bosnischer Serben, Kriegsdienst und Verwundung gelang ihm die Flucht nach Österreich. Rasch konnte er sich integrieren, fand Arbeit, gründete eine Familie und wurde österreichischer Staatsbürger. Seine belastenden Erinnerungen begleiten ihn bis heute, wenngleich er Wege gefunden hat, damit umzugehen.