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Ruth Klüger erzählt die Geschichte ihrer Kindheit im KZ. Sie tut das ohne jede Larmoyanz, ja versteigt sich sogar dazu zu behaupten: ich war glücklich in Theresienstadt, denn da gab es endlich Kinder, mit denen ich spielen konnte. In Wien hatten Judenkinder keine Freunde... Sie erzählt, wie ihre Mutter sie rettet, indem sie sie älter macht, so dass sie zum Arbeiten eingeteilt wird und nicht in die Gaskammer kommt. Nüchtern, ohne Vorwürfe und intelligent beschreibt die Germanistikprofessorin Klüger hier mit aller Altersweisheit ein Grauen, das eigentlich nicht zu beschreiben ist.

Produktbeschreibung
Ruth Klüger erzählt die Geschichte ihrer Kindheit im KZ. Sie tut das ohne jede Larmoyanz, ja versteigt sich sogar dazu zu behaupten: ich war glücklich in Theresienstadt, denn da gab es endlich Kinder, mit denen ich spielen konnte. In Wien hatten Judenkinder keine Freunde... Sie erzählt, wie ihre Mutter sie rettet, indem sie sie älter macht, so dass sie zum Arbeiten eingeteilt wird und nicht in die Gaskammer kommt. Nüchtern, ohne Vorwürfe und intelligent beschreibt die Germanistikprofessorin Klüger hier mit aller Altersweisheit ein Grauen, das eigentlich nicht zu beschreiben ist.

Autorenporträt
Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde als Kind in die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz-Birkenau und Christianstadt verschleppt. Nach Ausbruch und Flucht mit ihrer Mutter und Pflegeschwester emigrierte sie in die USA, studierte Germanistik und Anglistik und lebt als Literaturwissenschaftlerin in Irvine/Kalifornien - mit einem zweiten Wohnsitz in Göttingen. Mit ihrer ersten literarischen Veröffentlichung, 'weiter leben' fand Ruth Klüger überwältigendes Echo bei Kritik und Publikum. Auszeichnungen u.a.: Rauriser Literaturpreis, Grimmelshausen-Preis, Marie-Luise-Kaschnitz-Preis, Prix Mémoire de la Shoa, Preis der Frankfurter Anthologie, Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck, Roswitha-Preis, Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und Theodor Kramer Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil.