Fjodor M. Dostojewskij
Gebundenes Buch
Weiße Nächte
Ein empfindsamer Roman (Aus den Erinnerungen eines Träumers)
Übersetzer: Röhl, Hermann
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»Es war eine wundervolle Nacht, eine solche Nacht, wie sie vielleicht nur vorkommen kann, wenn wir jung sind, lieber Leser.« Mit diesem Satz eröffnet Dostojewski seine Geschichte einer beginnenden Liebe, die aus der zufälligen Begegnung zwischen dem einsamen Erzähler und der jungen Nastenka entsteht. In vier Nächten offenbaren sich die beiden ihre Ängste und Sehnsüchte. Doch Nastenkas Herz gehört einem anderen. Ebenso ergreifend wie einfühlsam erzählt Dostojewskis »empfindsamer Roman« von der unerfüllten Liebe.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821-1881) war das zweite von acht Kindern einer verarmten Adelsfamilie aus Moskau. Vier Jahre Zwangsarbeit wegen revolutionärer Umtriebe prägten sein Leben ebenso wie seine Spielleidenschaft und daraus resultierende Geldsorgen. Neben neun Romanen verfasste Dostojewski ab 1846 zahlreiche Erzählungen, Novellen und Essays.
Porträt von Wassili Perow
Produktdetails
- Große Klassiker zum kleinen Preis 58
- Verlag: Anaconda
- Originaltitel: Belye noci
- Seitenzahl: 96
- Erscheinungstermin: 1. Juni 2007
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 121mm x 13mm
- Gewicht: 168g
- ISBN-13: 9783866471818
- ISBN-10: 3866471815
- Artikelnr.: 22806177
Herstellerkennzeichnung
Anaconda Verlag
Unter Kirschen 1A
50827 Köln
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Ein junger Mann hilft auf einem nächtlichen Spaziergang durch Sankt Petersburg der 17-jährigen Nastenka, die von einem betrunkenen Mann bedrängt wird. Die beiden lernen sich kennen, freunden sich an und treffen sich fortan an drei weiteren Abenden.
Sie erzählen sich ihre …
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Ein junger Mann hilft auf einem nächtlichen Spaziergang durch Sankt Petersburg der 17-jährigen Nastenka, die von einem betrunkenen Mann bedrängt wird. Die beiden lernen sich kennen, freunden sich an und treffen sich fortan an drei weiteren Abenden.
Sie erzählen sich ihre Lebensgeschichten und der namenlose Erzähler verliebt sich in die junge Dame. Sie zeigt Interesse, ist aber unschlüssig, da sie auf ihren Freund wartet, der vor einem Jahr nach Moskau gegangen ist, um dort Geld für die spätere Heirat zu verdienen.
Der junge Mann ist ein einsamer Mensch und er erzählt Nastenka von seinen Träumen. Er macht sich Hoffnungen auf eine Beziehung und hilft ihr sogar einen Brief an ihren Freund zu schreiben, der vor wenigen Tagen nach Sankt Petersburg zurückgekehrt ist, sich aber noch nicht bei ihr gemeldet hat.
Es ist ein anderer Dostojewski, der diese Novelle 1848 geschrieben hat, noch weit entfernt von seinen Klassikern späterer Jahre. Er thematisiert die Einsamkeit, die Sehnsucht nach Liebe und ihre Enttäuschung, wenn das kurze Glück zerbricht.
Es ist diese emotionale Tiefe, die zum Markenzeichen von Dostojewskis Werken wurde, die hier bereits durchschimmert. Wenngleich die Vergänglichkeit der Liebe und die Zerstörung von Illusionen zeitlose Themen sind, wirken insbesondere die Ausführungen des Erzählers antiquiert.
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