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Wovon erzählt Friedrich Weinreb? Von der "Ewigkeit der Seele und von dem Sinn ihrer Erscheinung im Körper hier". Er sieht unsere Welt aus der Sicht von allen Welten. Und sein Leben erlebt er vom Leben her, wo Tod und Leben sich nicht ausschließen. So verliert er die Angst, das Beengende räumlicher und zeitlicher Begrenzung. Vielleicht ist er der erste, der sein Leben hier weitgehend ohne das, was man die "existenzielle Angst" nennen könnte, lebt, und als Ausdruck dieses Lebens sein gewaltiges mündliches und schriftliches Werk hinterläßt, das darum neue Maßstäbe setzt. Sprechen und schreiben…mehr

Produktbeschreibung
Wovon erzählt Friedrich Weinreb? Von der "Ewigkeit der Seele und von dem Sinn ihrer Erscheinung im Körper hier".
Er sieht unsere Welt aus der Sicht von allen Welten. Und sein Leben erlebt er vom Leben her, wo Tod und Leben sich nicht ausschließen. So verliert er die Angst, das Beengende räumlicher und zeitlicher Begrenzung. Vielleicht ist er der erste, der sein Leben hier weitgehend ohne das, was man die "existenzielle Angst" nennen könnte, lebt, und als Ausdruck dieses Lebens sein gewaltiges mündliches und schriftliches Werk hinterläßt, das darum neue Maßstäbe setzt.
Sprechen und schreiben von dem, was ihn bewegt, was der Weg des Lebens ihn erleben läßt, das ist ihm so selbstverständlich wie das Atmen. Und weil er sein Leben als Geschenk erlebt, ist er ein glücklicher Mensch und tut, was den glücklichen Menschen bestimmt: er verschenkt es weiter.
Autorenporträt
Friedrich Weinreb, geb. 1910 als Efraim Fischl Jehoschua im galizischen Lemberg, überlebte den Holocaust durch seine Flucht aus dem Konzentrationslager. Als chassidischer Jude beschäftigte er sich schon früh mit den Quellen des alten jüdischen Wissens und verfasste mehrere Grundlagenwerke zur Kabbala. Nach dem Krieg lebte und arbeitete er als erfolgreicher Nationalökonom in den Niederlanden und der Schweiz. In seinen späteren Lebensjahren widmete er sich vollständig dem Studium und der Verbreitung des alten jüdischen Wissensschatzes. Er starb 1988 in Zürich.

Christian Schneider, Jg. 1951, arbeitet als Soziologe und Forschungsanalytiker am Siegmund-Freud-Institut in Frankfurt mit dem Schwerpunkt 'Psychoanalyse und Gesellschaft'.