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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Ältere deutsche Literatur), Veranstaltung: Weihnachtsspiele im Mittelalter und der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weihnachtsgeschichte ist wohl eines der meist gesehenen und meist aufgeführten Spiele überhaupt. Schon im Mittelalter und der Frühen Neuzeit lockten die Aufführungen von heilsgeschichtlichen Spielen, z.B. an Weihnachten, genau wie heute zahlreiche Zuschauer an. Auch das germanistische Interesse an…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Ältere deutsche Literatur), Veranstaltung: Weihnachtsspiele im Mittelalter und der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Weihnachtsgeschichte ist wohl eines der meist gesehenen und meist aufgeführten Spiele überhaupt. Schon im Mittelalter und der Frühen Neuzeit lockten die Aufführungen von heilsgeschichtlichen Spielen, z.B. an Weihnachten, genau wie heute zahlreiche Zuschauer an. Auch das germanistische Interesse an deutschen Geistlichen Spielen und ihrer Entwicklung seit dem Mittelalter ist in den letzten Jahrzehnten wieder erwacht. Doch was kennzeichnet diese mittelalterlichen Weihnachtsspiele im Unterschied zu den heutigen Krippenspielen? In welchem Rahmen, mit welcher Intention, vor welchem Publikum und welcher Kulisse wurden sie aufgeführt? Eine genaue Analyse von charakteristischen Merkmalen der mittelalterlichen oder frühneuzeitlichen Weihnachtsspiele würde hier zu weit führen, weswegen ich mich nur auf das Hessische Weihnachtsspiel (HeW) konzentrieren werde. Die Entstehungszeit des Hessischen Weihnachtsspiels wird auf das 15. Jhd. datiert. In dieser Arbeit soll insbesondere die Wirkung des Spiels auf die Zuschauenden und die Einbeziehung des Publikums durch kommunikative und gestalterische Mittel untersucht werden. Natürlich besteht die Problematik, dass der tatsächliche Verständnisgrad des Publikums für die Rezeptionslenkung und die Wahrnehmungsintention eines Geistlichen Spiels nicht mehr eindeutig zu ermitteln ist und es sich daher um Wahrscheinlichkeiten, nicht um bewiesene Fakten handelt. Im Folgenden werde ich erst das Stück und die potentiellen Zuschauer analysieren, anschließend auf die Figuren und ihre besonderen Rollen im Spiel zu sprechen kommen, um dann, im Hauptteil, die Art und Weise der Einbindung des Publikums und die Strategien der Rezeptionslenkung genauer zu untersuchen. Ein Vergleich mit anderen Weihnachtsspielen oder mit dem Frankfurter Passionsspiel würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, weswegen darauf verzichtet wurde.