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WEGmarken ist eine Sammlung fachlich, meist soziologisch oder philosophisch, fundierter Beiträge, Überlegungen und kritischer Reflexionen, welche unterschiedlichsten Themenbereichen entstammen: Sozialpädagogik und sozialpädagogische Berufsidentität, welche bspw. aus einer Auseinandersetzung mit der aristotelischen Unterscheidung von Theorie & Praxis abgeleitet wird oder aus dem Faktum, dass sozialpädagogische Arbeit in Organisationen stattfindet; Alltags- und Lebensweltorientierung: Es wird gezeigt, wie sie für konkrete Analysen der Lebenswelt von Klienten genutzt werden kann und wie auch…mehr

Produktbeschreibung
WEGmarken ist eine Sammlung fachlich, meist soziologisch oder philosophisch, fundierter Beiträge, Überlegungen und kritischer Reflexionen, welche unterschiedlichsten Themenbereichen entstammen: Sozialpädagogik und sozialpädagogische Berufsidentität, welche bspw. aus einer Auseinandersetzung mit der aristotelischen Unterscheidung von Theorie & Praxis abgeleitet wird oder aus dem Faktum, dass sozialpädagogische Arbeit in Organisationen stattfindet; Alltags- und Lebensweltorientierung: Es wird gezeigt, wie sie für konkrete Analysen der Lebenswelt von Klienten genutzt werden kann und wie auch sozialisationstheoretische Aspekte eingebaut werden können; die soziologische Rollentheorie führt zudem zu aktuellen Themen wie Geschlechtsidentität und Identitätspolitik; verschiedene erkenntnistheoretische Beiträge fragen nach Möglichkeit und Grenzen von Erkenntnis und Wahrnehmung, so auch die Ausführungen zu Kant und dem Konstruktivismus, in welchem u.a. gezeigt wird, dass Kant nicht als sog.Vorläufer des Konstruktivismus anzusehen ist; aus der polit-aktivistischen Zeit des Autors liest sich etwas über Ökologie und Frieden - erstaunlich wie aktuell die Thesen von 1982 immer noch sind - sowie über die Anti-Atom-Bewegung, welche heute etwas eingeschlafen zu sein scheint; eher anthropologisch ausgerichtet sind die Überlegungen zur Doppelnatur des Menschen; Liebe zur Weisheit und Grüsse vom Todtnauerberg verweisen auf philosophisch orientierte Gedanken; Ausführungen zum zyklischen Universum, Quantenmystik und dem Sinn von Weihnachten weisen weit über die oben genannten The-matiken hinaus.
Autorenporträt
Der Autor hat als 68-er «Das Prinzip Hoffnung» (E. Bloch) auf eine radikale Umwälzung der gesellschaftlichen Verhältnisse immer noch nicht verloren. Seine Tendenz Ereignisse und Gegebenheiten stets in grössere, vor allem auch geschichtlich gewordene, Zusammenhänge zu stellen, verdankt er der gymnasialen Bildung (inkl. Griechisch und Latein) in einem katholischen Internat sowie seines Studiums in Soziologie, Philosophie und Psychologie. Seine fast 30-jährige Tätigkeit als Dozent und Kursleiter an einer Höheren Fachschule für Sozialpädagogik verhalfen ihm seine theoretischen Höhenflüge zu erden und sie mit einer bodennahen Praxisnähe zu verbinden. Dass er an provozierenden Äusserungen und Gedanken immer wie-der Gefallen findet, kommt auch in einzelnen dieser Beiträge zum Ausdruck.