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Christoph W. Bauers erster Lyrikband versammelt fünf Zyklen, die der Autor auch als Episoden verstanden wissen will, Episoden eines lyrischen Films, der nicht nur - wie so oft in zeitgenössischen Gedichten - durch das eigene lyrische Ich führt (wie hier im Zyklus Stummzonen), sondern der den Blick für die Welt öffnet. Beobachtungen von Natur und Alltag (reichlich sonne tiefblau und wege verzweigt), von zeitlos zeitnahen Leidenschaften (Bajazzos Rache) und das Hinterfragen modischer Begriffe, aktueller Nachrichten und medienträchtiger Fakten (Im Schatten des Mörders) sind wichtige Motive für…mehr

Produktbeschreibung
Christoph W. Bauers erster Lyrikband versammelt fünf Zyklen, die der Autor auch als Episoden verstanden wissen will, Episoden eines lyrischen Films, der nicht nur - wie so oft in zeitgenössischen Gedichten - durch das eigene lyrische Ich führt (wie hier im Zyklus Stummzonen), sondern der den Blick für die Welt öffnet. Beobachtungen von Natur und Alltag (reichlich sonne tiefblau und wege verzweigt), von zeitlos zeitnahen Leidenschaften (Bajazzos Rache) und das Hinterfragen modischer Begriffe, aktueller Nachrichten und medienträchtiger Fakten (Im Schatten des Mörders) sind wichtige Motive für Bauers Dichten. Dabei setzt er hochartifizielle Stilmittel ein, spielt mit Bildern und Vergleichen, weiß poetologische Einschübe raffiniert zu plazieren, mit einem Wort: bei allem inhaltlichen Niveau überzeugt auch die intellektuell-handwerkliche Leistung des Poeten.Julian Schutting sagt von Christoph W. Bauer: "Er gehört unter den jungen und jüngeren Lyrikern gewiß zu den eigentümlichsten Begabungen. Er ist gesegnet mit einer eigenwilligen Vorstellung von dem, was ein Gedicht ausmacht, und mit einer daher unverwechselbaren Gedichtssprache."
Autorenporträt
Christoph W. Bauer, geboren 1968 in Kärnten, aufgewachsen in Tirol. Verfasst Lyrik, Prosa, Essays, Hörspiele und Übersetzungen. Zahlreiche Veröffentlichungen, mehrere Auszeichnungen, u.a. Reinhard-Priessnitz-Preis (2001), Publikumspreis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb (2002), Preis des Kärntner Schriftstellerverbands (2010), Kärntner Lyrikpreis (2014), Outstanding Artist Award und Tiroler Landespreis für Kunst (beide 2015) sowie zuletzt Preis für künstlerisches Schaffen der Stadt Innsbruck (2021). Bei Haymon: wege verzweigt. Gedichte (1999), die mobilität des wassers müsste man mieten können. Gedichte (2001), fontanalia.fragmente. Gedichte und Prosa (2003), Aufstummen. Roman (2004), AHOI! Gedichte aus 25 Jahren Haymon Verlag (Hrsg., 2007), Im Alphabet der Häuser (2007), Graubart Boulevard (2008), Als Kind war ich weise (Hrsg., 2009), Der Buchdrucker der Medici (2009, HAYMONtb 2015), gemeinsam mit Anton Christian schweben im kopf (2010), die Gedichtbände mein lieben mein hassen mein mittendrin du (2011) und getaktet in herzstärkender fremde (2011), der Porträtband Die zweite Fremde. Zehn Jüdische Lebensbilder (2013), der Erzählband In einer Bar unter dem Meer (2013), die Gedichtbände orange sind die äpfel blau und stromern (beide 2015) und der Roman Niemandskinder (2019). Im Februar 2022 erschien sein neuer Gedichtband an den hunden erkennst du die zeiten. http://www.cewebe.com