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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Geographie des Wassers, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wasser ist der Urstoff des Universums und göttlichen Ursprungs." Diese Sentenz, die Thales von Milet (600 - 540 v. Chr.) geäußert haben soll, weist unzweideutig darauf hin, dass sich bereits unsere Vorfahren der lebenswichtigen Bedeutung des Elements Wasser sehr deutlich bewusst waren. Heute wissen wir, dass Wasser nicht nur lebenserhaltende Funktion besitzt, sondern Grundlage für nahezu alles bildete und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Sonstiges, Note: 2,3, Universität Bayreuth, Veranstaltung: Geographie des Wassers, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wasser ist der Urstoff des Universums und göttlichen Ursprungs." Diese Sentenz, die Thales von Milet (600 - 540 v. Chr.) geäußert haben soll, weist unzweideutig darauf hin, dass sich bereits unsere Vorfahren der lebenswichtigen Bedeutung des Elements Wasser sehr deutlich bewusst waren. Heute wissen wir, dass Wasser nicht nur lebenserhaltende Funktion besitzt, sondern Grundlage für nahezu alles bildete und bildet, was wir heute als biotisch erachten. Kein Wunder also, dass der Mensch in höchstem Maße daran interessiert war, dort sesshaft zu werden, wo ihm der Zugang zu wasserreichen Vorkommen unverwehrt erschien. Man erkennt einen klaren "Zusammenhang zwischen Wasservorkommen und -gewinnung einerseits und dem Entstehen menschlicher Siedlungen, ja ganzer Kulturen andererseits" . Ein Merkmal, dass sich durch alle Hochkulturen zieht, liegt in der Art und Weise, wie sie die Wasserversorgung für die eigene Bevölkerung sicherstellten. Sei es, dass geographische Besonderheiten elegant ausgenutzt wurden, wie z.B. durch Ansiedeln an wasserreichen Flussläufen (Euphrat, Tigris, Nil, Indus, Hoang-ho), oder kulturelle Errungenschaften die Versorgung mit Wasser vereinfachten (Schöpfrad, Brunnen, Staubecken, Aquädukt, Hochbehälter, etc.). Mehrere tausend Jahre später unterscheidet sich die Idee der Wasserversorgung und -gewinnung kaum von denen ehemaliger Hochkulturen. Lediglich die Methoden, und damit die Ansprüche an das Wasser, wurden verfeinert. Selbige sollen im Rahmen dieser Arbeit im Hinblick auf etwaige Trends, begrenzt auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland, aufgezeigt werden, und mit ihnen einhergehende Probleme. Zunächst soll der gesamte Wassertransfer, wie er in Deutschland üblich ist, skizziert werden: Wo wird Wasser gewonnen, wie wird es zu den Abnehmern transportiert und welche Probleme treten dabei auf? Im zweiten Kapitel wird die Frage beantwortet, wer die Abnehmer sind und wer wieviel konsumiert. Zuletzt soll anhand eines Beispiels aufgezeigt werden, wie die Wasserversorgung in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg organisiert wird und welche Besonderheiten hier vorliegen.