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Die nachschulische Veränderung von Englischkenntnissen ehemaliger Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II wurde in dieser explorativen Untersuchung analysiert. Methodisch sind die zugrunde gelegte Interimsprachenanalyse, die Schwerpunktsetzung auf die aktive Sprachkompetenz und die prospektiv untersuchten "Attrition"-Zeitspannen zu betonen. Die Ergebnisse zeigen die Langzeitwirkung der schulisch erlernten Englischkenntnisse. Zweieinhalb Jahre - und in zwei Fällen sogar 15 Jahre - nach dem Abitur hatten sich die Interimsprachen nur "kosmetisch", nicht funktional verändert. Durch einen…mehr

Produktbeschreibung
Die nachschulische Veränderung von Englischkenntnissen ehemaliger Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II wurde in dieser explorativen Untersuchung analysiert. Methodisch sind die zugrunde gelegte Interimsprachenanalyse, die Schwerpunktsetzung auf die aktive Sprachkompetenz und die prospektiv untersuchten "Attrition"-Zeitspannen zu betonen. Die Ergebnisse zeigen die Langzeitwirkung der schulisch erlernten Englischkenntnisse. Zweieinhalb Jahre - und in zwei Fällen sogar 15 Jahre - nach dem Abitur hatten sich die Interimsprachen nur "kosmetisch", nicht funktional verändert. Durch einen mindestens siebenjährigen Lernprozess hatte sich offenbar ein so komplexes Sprachsystem herausgebildet, das vergessensresistent machte und auch ohne häufigen Sprachkontakt lange Jahre erhalten blieb.
Autorenporträt
Die Autorin: Sigrid Schöpper-Grabe, geboren 1959 in Papenburg; Studium der Germanistik, Anglistik, Erziehungswissenschaft an der Universität Münster; 1990-1993 Schul- und Berufsbildungsamt des Kreises Borken, seit 1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin im Wissenschaftsbereich Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, Durchführung mehrerer Untersuchungen zum Fremdsprachenbedarf in der deutschen Wirtschaft.