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In Zeiten von Krisen und Orientierungslosigkeit, meldet sich in der öffentlichen Debatte unverkennbar die Sehnsucht nach Bewahrung. Dieser latente Konservatismus ist zumeist eher Lebensgefühl als begründete Position. In einer Zeit, in der selbst weit links stehende Parteien sich selbst als „bürgerlich“ verstehen, bleibt allzu oft unklar, was bürgerliche Identität ausmacht und wo Bürgerlichkeit zu Unrecht beansprucht wird. Das Buch von Harald Seuber steckt wesentliche Eckpfeiler einer gegenwärtigen und zukünftigen bürgerlich-konservativen Identität ab. Es entwickelt im Kern eine Philosophie…mehr

Produktbeschreibung
In Zeiten von Krisen und Orientierungslosigkeit, meldet sich in der öffentlichen Debatte unverkennbar die Sehnsucht nach Bewahrung. Dieser latente Konservatismus ist zumeist eher Lebensgefühl als begründete Position. In einer Zeit, in der selbst weit links stehende Parteien sich selbst als „bürgerlich“ verstehen, bleibt allzu oft unklar, was bürgerliche Identität ausmacht und wo Bürgerlichkeit zu Unrecht beansprucht wird. Das Buch von Harald Seuber steckt wesentliche Eckpfeiler einer gegenwärtigen und zukünftigen bürgerlich-konservativen Identität ab. Es entwickelt im Kern eine Philosophie freiheitlichen bürgerlichen Selbstverständnisses. Dabei setzt es sich insbesondere mit Bildung und dem Zusammenhang von Patriotismus und Universalismus auseinander, es thematisiert intensiv das christlich-europäische Erbe und grundlegende Probleme der Gegenwart. Prof. Dr. Harald Seubert, geboren 1967, Ordinarius für Kulturphilosophie und Ideengeschichte des deutschen Sprachraums an der Adam-Mickiewicz-Universität Posen (Poznan) sowie Professor in Bamberg und München, ist einer der profiliertesten Philosophen in der Tradition des deutschen Idealismus und des griechisch-christlichen Erbes. Er lehrt seit 2013 in Basel und ist u.a. Präsident des Studienzentrums Weikersheim sowie Verwalter des geistigen Erbes von Günter Rohrmoser.