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Die Publikation geht der Frage nach, weshalb jüngere Menschen, die aufgrund einer Behinderung auf Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung angewiesen sind, teilweise gegen ihren ausdrücklichen Willen in Altenheimen leben. Anhand von 36 Interviews mit Betroffenen und Experten hat der Verfasser die direkten Anlässe und komplexeren Ursachen-Zusammenhänge dieses bisher kaum beachteten Phänomens untersucht. Neben den Ergebnissen liefert er einen historischen Abriss zum Behindertenbetreuungswesen in Deutschland und verwirft den gesetzlichen Behinderungsbegriff als Ausdruck einer rein medizinisch-defizitären Perspektive auf die so bezeichneten Menschen.…mehr

Produktbeschreibung
Die Publikation geht der Frage nach, weshalb jüngere Menschen, die aufgrund einer Behinderung auf Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung angewiesen sind, teilweise gegen ihren ausdrücklichen Willen in Altenheimen leben. Anhand von 36 Interviews mit Betroffenen und Experten hat der Verfasser die direkten Anlässe und komplexeren Ursachen-Zusammenhänge dieses bisher kaum beachteten Phänomens untersucht. Neben den Ergebnissen liefert er einen historischen Abriss zum Behindertenbetreuungswesen in Deutschland und verwirft den gesetzlichen Behinderungsbegriff als Ausdruck einer rein medizinisch-defizitären Perspektive auf die so bezeichneten Menschen.
Autorenporträt
Markus Drolshagen, Jahrgang 1971, studierte Anglistik, Neuere Deutsche Literatur und Medienwissenschaften in Marburg und Halifax, Kanada. Nach der Erlangung des Magistergrades im Jahr 2000 spezialisierte er sich auf dem Gebiet der qualitativen Sozialforschung. Seit 2004 ist er assoziiertes Mitglied des Graduiertenkollegs Gruppen bezogene Menschenfeindlichkeit.