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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III - Sprach- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kunst, Medien und ihre Vermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit umfasst die Bibliothek als offenen Bildungsraum sowohl unter dem Aspekt des phänomenologischen Raumverständnisses als auch der Raumsoziologie, die im Anschluss zum näheren Verständnis kurz definiert und erläutert werden. Die Anwendung der Raumtheorien auf den gewählten Bildungsraum stützen sich insbesondere auf die Texte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 2,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Fakultät III - Sprach- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Kunst, Medien und ihre Vermittlung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit umfasst die Bibliothek als offenen Bildungsraum sowohl unter dem Aspekt des phänomenologischen Raumverständnisses als auch der Raumsoziologie, die im Anschluss zum näheren Verständnis kurz definiert und erläutert werden. Die Anwendung der Raumtheorien auf den gewählten Bildungsraum stützen sich insbesondere auf die Texte "Der offene Raum". Handlungs-Räume in Kunst und Kunstvermittlung von Bill Masuch sowie "Raumsoziologie" von Martina Löw, welche die Basis und das Grundkonzept stellen, auf dem weitergehend eigene Ideen entwickelt und erläutert werden sollen. Es soll unter anderem auch der Frage nachgegangen werden, was Raum eigentlich ist, wie die Menschen ihn heutzutage wahrnehmen und versuchen zu definieren, ob es so etwas wie ein allgemeines Raumverständnis überhaupt gibt und ob nicht Raum sogar ein menschengemachtes Korrelat zur Einheit Zeit ist. Wenn wir uns heute, ohne uns näher mit dem Raum in der Physik, Raumtheorien oder einem weiterführenden Raumbegriff beschäftigt zu haben, fragen, was Raum eigentlich ist, haben wir meist konkrete dreidimensionale Modelle von Innenraum in unseren Köpfen, die einem rechteckigen Kasten mit sich darin befindlichen Objekten sehr ähnlich sehen. In seiner einfachsten Form ist dieser Kasten vergleichbar mit einem Zimmer, in seinen komplexeren Darstellungsweisen bildet er die Basis, Objekte und Subjekte die miteinander in Relation stehen, zu verbinden. Es gibt wie bei der Zeit kein konkretes Ende oder einen konkreten Anfang, sondern lediglich Abschnitte, welche von Menschen festgelegt wurden.Das Verständnis von Raum hat sich in der heutigen Zeit gewandelt. Während man früher den Raum noch als etwas Rechteckiges, in sich geschlossenes wahrnahm - also folglich einer Art Behältnis für jene Dinge, die er umgibt - wird heutzutage mehr von einem "relativistischen Raumverhältnis" ausgegangen, welches eine Beziehungsstruktur zwischen konstant bewegten Körpern umreißt. Es haben sich eine Vielzahl an Raumtheorien entwickelt und verbreitet, von denen die Raumsoziologie ebenso wie die phänomenologische Raumtheorie nur zwei aus einer ganzen Reihe von Sichtweisen repräsentieren und somit auch nur ein abgegrenztes Spektrum der Möglichkeiten abdecken.