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Wie steht es nach 25 Jahren Einheit um die innerdeutsche Verständigung? Wie stark ist der Ost-West-Gegensatz noch? Markus Decker hat sich mit 14 kompetenten Gesprächspaaren aus Ost und West getroffen. Er diskutierte u. a. mit Andreas Dresen und Axel Prahl, Rainald Grebe und Hans-Eckardt Wenzel, Anke Domscheit-Berg und Gesine Schwan, Reiner Haseloff und Winfried Kretschmann, Esra Kücük und Anne Wizorek, Lutz Rathenow und Bernd Riexinger, Arne Friedrich und Axel Kruse über den Prozess des Zusammenwachsens in ihrem jeweiligen Umfeld. Es geht um Freiheit und Frauenrechte, um Freundschaft, Glaube…mehr

Produktbeschreibung
Wie steht es nach 25 Jahren Einheit um die innerdeutsche Verständigung? Wie stark ist der Ost-West-Gegensatz noch? Markus Decker hat sich mit 14 kompetenten Gesprächspaaren aus Ost und West getroffen. Er diskutierte u. a. mit Andreas Dresen und Axel Prahl, Rainald Grebe und Hans-Eckardt Wenzel, Anke Domscheit-Berg und Gesine Schwan, Reiner Haseloff und Winfried Kretschmann, Esra Kücük und Anne Wizorek, Lutz Rathenow und Bernd Riexinger, Arne Friedrich und Axel Kruse über den Prozess des Zusammenwachsens in ihrem jeweiligen Umfeld. Es geht um Freiheit und Frauenrechte, um Freundschaft, Glaube und Liebe, um Solidarität und um Fußball. Für den Blick von außen sorgen eine französische und eine polnische Deutschland-Korrespondentin. Entstanden sind vielschichtige Gespräche - so lebendig wie die Einheit selbst.
Autorenporträt
Jahrgang 1964, Studium der Politikwissenschaft, Soziologie und Romanistik in Münster und Marburg, ab 1994 Redakteur in Lutherstadt Wittenberg und Halle, seit 2001 Berliner Parlamentskorrespondent für die Mitteldeutsche Zeitung und den Kölner Stadtanzeiger, seit 2012 auch für die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau, 2006 erhielt Markus Decker den Journalistenpreis Münsterland für einen autobiografischen Text über seine Heimatstadt, er lebt in Berlin.
Rezensionen
Nein, es ist nicht langweilig, wenn Ost- und Westdeutsche miteinander über ihr Immer-Noch-Verschiedensein sprechen und über ihr Schon-ziemlich-Gleichsein. Es müssen nur die richtigen Wessis und Ossis sein. 25 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung will niemand mehr etwas über Klischees wie Töpfchen-Training oder Busch-Zulage lesen. Das heißt jedoch nicht, dass einem die Gesprächsthemen schon ausgehen, wie man in "Was ich dir immer schon mal sagen wollte" gleichermaßen unterhaltsam wie lehrreich nachlesen kann. Solveig Bach, n-tv Markus Decker, der mit "Zweite Heimat" über Westler im Osten im letzten Jahr viele Debatten angestoßen hat, versammelt nun 14 Gesprächspaare aus Ost und West und aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Zusammenhängen: Da geht es um Anpassung zu DDR-Zeiten und heute (Bürgerrechtler Lutz Rathenow und Linken-Chef Bernd Riexinger), um Kölner, Dresdner und Pegida und die Frage, wieviel das Geografische und das Politische miteinander zu tun haben, um Ost-West-Liebespaare und um mediale Spiegelung und Deutungshoheiten. Die lebhaften und auch kontroversen Gespräche, von Markus Decker immer wieder durch anregende Kommentare, kritische oder auch provozierende Nachfragen befördert, machen in anschaulicher und überzeugender Weise den Stand der deutschen Einheit deutlich und auch die Lücken in der Kommunikation, Missverständnisse und Befindlichkeiten. Theater-Courier Dresden