Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 2,90 €
  • Broschiertes Buch

In den Medien ist die DDR fast täglich Thema, doch für viele der Nachwachsenden ist sie schon ferne Geschichte. Zwischen bruchstückhaftem Wissen, Brandmarkungen, Ostalgie und einander widersprechenden Auskünften fällt eine Positionierung schwer. Hans Bentzien, als DDR-Kulturminister, Fernsehmann und Publizist ein Protagonist des untergegangenen Staates, hat sich von seiner Enkeltochter befragen lassen. Warum gingen so viele DDR-Bürger in den Westen? Wieso wurde alles in Moskau entschieden? Was ist verordneter Antifaschismus? War der Sozialimus ein Experiment? Warum gab es nicht schon 1945 die deutsche Einheit? Gab es im Sozialismus Gleichheit?…mehr

Produktbeschreibung
In den Medien ist die DDR fast täglich Thema, doch für viele der Nachwachsenden ist sie schon ferne Geschichte. Zwischen bruchstückhaftem Wissen, Brandmarkungen, Ostalgie und einander widersprechenden Auskünften fällt eine Positionierung schwer. Hans Bentzien, als DDR-Kulturminister, Fernsehmann und Publizist ein Protagonist des untergegangenen Staates, hat sich von seiner Enkeltochter befragen lassen. Warum gingen so viele DDR-Bürger in den Westen? Wieso wurde alles in Moskau entschieden? Was ist verordneter Antifaschismus? War der Sozialimus ein Experiment? Warum gab es nicht schon 1945 die deutsche Einheit? Gab es im Sozialismus Gleichheit?
Autorenporträt
Hans Bentzien, Politiker, Publizist und Buchautor, geb. 1927 in Greifswald. Nach dem Kriegsabitur zur Wehrmacht eingezogen, arbeitete er nach seiner Rückkehr aus britischer Gefangenschaft als Lehrer, studierte dann in Jena und Moskau und wurde 1961 Kulturminister. Wegen 'Sabotage der Parteibeschlüsse' 1966 abgelöst, arbeitete er als Verlagsleiter und ab 1975 beim staatlichen Komitee für Fernsehen, wo er 1979 erneut abgesetzt wurde. 1989/90 letzter Intendant des DDR-Fernsehens. Er hat zahlreiche Bücher besonders zur preußischen und NS-Geschichte sowie Biografien veröffentlicht. Hans Bentzien lebt in Reichenwalde bei Berlin.