17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biologie - Evolution, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint, als lasse uns die Fähigkeit, sich selbst und die Welt in Gedanken zu fassen, beständig um die immer gleichen Fragen kreisen: "Wer bin ich?" - "Was verbindet mich mit den anderen, was trennt, was unterscheidet mich von ihnen?" - "Wann sind mir andere zu nah, wann zu fern?" - "Warum ist der Mensch nicht einfach nur sozial und gut? Warum ist er auch gemein und böse?" - "Warum ist die Mutter so wichtig im Leben?" - "Warum bin ich so sehr auf mich selbst zurückgeworfen, wenn…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Biologie - Evolution, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es scheint, als lasse uns die Fähigkeit, sich selbst und die Welt in Gedanken zu fassen, beständig um die immer gleichen Fragen kreisen: "Wer bin ich?" - "Was verbindet mich mit den anderen, was trennt, was unterscheidet mich von ihnen?" - "Wann sind mir andere zu nah, wann zu fern?" - "Warum ist der Mensch nicht einfach nur sozial und gut? Warum ist er auch gemein und böse?" - "Warum ist die Mutter so wichtig im Leben?" - "Warum bin ich so sehr auf mich selbst zurückgeworfen, wenn ich um einen mir wichtigen Menschen trauere?"Trotz, oder vielleicht gerade wegen der Allgegenwärtigkeit dieser Fragen sind sie von der Wissenschaft bislang nur wenig zur Erklärung der Entstehung des Bewusstseins herangezogen worden. Wohin aber könnte uns die Annahme führen, dass das beständige Kreisen um diese Fragen nicht etwa eine Laune des Bewusstseins ist, sondern im Gegenteil gerade der Grund für seine Entstehung? Wenn sich unser Bewusstsein eben deshalb stets mit dem Verhältnis "Ich und die anderen", mit "Liebe und Vergänglichkeit" beschäftigte, weil diese Gegensätze - in einer "vor-bewussten", "primitiven" Form - Widersprüche in sich bargen und an einem spezifischen Punkt der Evolution zu einer Weiter-Entwicklung drängten, die Entstehung des Bewusstseins also erst notwendig machten und ermöglichten?Die hier angedeutete Begründung wird in der vorliegenden Arbeit schrittweise entwickelt und ist die Synthese einer grundlegenden und konsistenten Konzeption des Psychischen, dessen funktionale Ebenen und inneren Bezüge aus der evolutiven Entwicklung abgeleitet werden. Es ergeben sich - nach Wissen des Autors bislang nicht vorgelegte oder innerhalb eines Gesamtkonzeptes des Psychischen konsequent herausgearbeitete - umwälzende Erklärungen der Entstehung und Funktion des Bewusstseins, ferner der "nicht-sozialen" und der "sozialen" Emotionalität, der Affekte und andererzentraler Bestandteile des Psychischen.