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Wie und warum setzen sich zeitgenössische Künstler in ihren Arbeiten mit den Figuren Walt Disneys auseinander? Ihre Werke zitieren, persiflieren oder kritisieren. Dieses Buch wagt den Versuch einer Kategorisierung, einer Analyse, inwieweit sich Künstler im Spannungsfeld zwischen der Inszenierung eines kollektiven Gedächtnisses einerseits und einer Konsum- und Medienkritik andererseits bewegen und auf welche Weise sich diese gegenseitig bedingen. Berücksichtigt wird ebenso die Adaption von kunstgeschichtlichen Modellen in den Filmen Walt Disneys und darüber hinaus die Transformation der…mehr

Produktbeschreibung
Wie und warum setzen sich zeitgenössische Künstler in ihren Arbeiten mit den Figuren Walt Disneys auseinander? Ihre Werke zitieren, persiflieren oder kritisieren. Dieses Buch wagt den Versuch einer Kategorisierung, einer Analyse, inwieweit sich Künstler im Spannungsfeld zwischen der Inszenierung eines kollektiven Gedächtnisses einerseits und einer Konsum- und Medienkritik andererseits bewegen und auf welche Weise sich diese gegenseitig bedingen. Berücksichtigt wird ebenso die Adaption von kunstgeschichtlichen Modellen in den Filmen Walt Disneys und darüber hinaus die Transformation der Hochkunst in eine Populärkultur, die beiderseits ein kollektives Bildgedächtnis bedienen. Die Arbeit umfasst drei inhaltliche Schwerpunkte: Die Thematisierung des ersten Auftauchens der Disney-Motive in der amerikanischen Pop Art sowie in der zeitgenössischen europäischen Kunst und adressiert schließlich Disneys eigenen Rekurs auf Werke der europäischen Hochkunst für seine Trickfilmproduktionen.
Autorenporträt
Kerstin Herd, Kunstpädagogin M.A.: Studium der Kunstpädagogik, Psychologie und Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Projektassistentin der VOLTAshow und VOGES Gallery, Frankfurt am Main.