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Die in diesem Buche niedergelegten Ausfiihrungen fiber d~n Warme und Stoffaustausch in der Verfahrenstechnik sind beziiglich ihrer Dar stellungsart auf der Geometrie der Lage und auf dem Begriff des Doppelverhaltnisses der Projektiven Geometrie aufgebaut. Es zeigt sich, daB durch diese lVIethode insbesondere der Stoffaustausch zwi schen zwei Phasen anschaulich dargestellt werden kann. Wie nutz bringend und allumfassend solche geometrischen Hilfsmittel sein konnen und dariiber hinaus neue Erkenntnisse zutage fordern, hat sich bereits in dem von CLAPEYRON [1)1 eingefiihrten p-v-Diagramm, in den…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Buche niedergelegten Ausfiihrungen fiber d~n Warme und Stoffaustausch in der Verfahrenstechnik sind beziiglich ihrer Dar stellungsart auf der Geometrie der Lage und auf dem Begriff des Doppelverhaltnisses der Projektiven Geometrie aufgebaut. Es zeigt sich, daB durch diese lVIethode insbesondere der Stoffaustausch zwi schen zwei Phasen anschaulich dargestellt werden kann. Wie nutz bringend und allumfassend solche geometrischen Hilfsmittel sein konnen und dariiber hinaus neue Erkenntnisse zutage fordern, hat sich bereits in dem von CLAPEYRON [1)1 eingefiihrten p-v-Diagramm, in den von GIBBS [2], VAN DER WAALS [3], KORTEWEG [4], lVIOLLIER [5] und BOSNJAKOVIC [6] benutzten zeichnerischen Verfahren gezeigt. Gerade das in der Geometrie der Lage [7] und in der Projektiven Geo metrie [8] meistens nur fiir rein zeichnerische Zwecke benutzte "V oll standige Viereck" mit seinen harmonischen Beziehungen eignet sich besonders dort gut, wo der Warme- und Stoffaustausch zwischen zwei Phasen vonstatten geht. Vielleicht mag nicht jeder Verfahrensingenieur oder -chemiker sofort die Niitzlichkeit der Anwendung dieser in dem Buche verwendeten lVIethoden erkennen, weil ihm im Augenblick der Vorteil nicht in klingender lVIiinze angebbar erscheint. Ich mochte hierzu die treffenden Worte unseres groBen Nobelpreistragers Prof. OTTO HAHN erwahnen [9], die er iiber den Grund ausgesprochen hat, warum sich der lVIensch mit der Wissenschaft beschiiftigt: "Aber es gibt auch ein Wissenwollen, das unabhangig ist von solchen zweckhaften Vorstellungen. Es muB auch den Wunsch geben, einfach weiterzuwandern auf dem Wege, den GroBe vor uns gegangen sind, und den N achkommenden die lVIethoden wissenschaftlichen Erkenntnis triebes weiterzugeben ohne unmittelbaren Niitzlichkeitsstandpunkt.