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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der Tätigkeit der Finanzintermediäre und dem Wachstum der Volkswirtschaft. Besonderes Interesse gilt der Untersuchung dieses Zusammenhanges unter den Bedingungen der Transformationswirtschaft. Es werden zuerst die finanziellen Beziehungen in einer Marktwirtschaft untersucht und es wird festgestellt, dass nur auf unvollkommenen Finanzmärkten die Existenz der Banken begründet ist. Das Problem der asymmetrischen Information, eine der häufigsten Unvollkommenheiten auf dem Finanzmarkt, lässt sich am effektivsten durch die…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen der Tätigkeit der Finanzintermediäre und dem Wachstum der Volkswirtschaft. Besonderes Interesse gilt der Untersuchung dieses Zusammenhanges unter den Bedingungen der Transformationswirtschaft. Es werden zuerst die finanziellen Beziehungen in einer Marktwirtschaft untersucht und es wird festgestellt, dass nur auf unvollkommenen Finanzmärkten die Existenz der Banken begründet ist. Das Problem der asymmetrischen Information, eine der häufigsten Unvollkommenheiten auf dem Finanzmarkt, lässt sich am effektivsten durch die Tätigkeit der Banken lösen. Eine durch Finanzintermediäre geschaffene sicherere Marktumgebung weist höhere Wirtschaftswachstumsraten auf als ein Markt mit nur direkten Finanzbeziehungen zwischen Schuldner und Gläubiger. Die finanziellen Beziehungen in Ländern mit Transformationswirtschaft lassen sich durch eine weiche Budgetrestriktion, einen zu gro{ ss}en Anteil der notleidenden Kredite in den Aktiven der Banken, sowie die Abwesenheit des passenden Rechtssystems kennzeichnen. Die Tätigkeit der Banken führt einerseits zur Lösung dieses Problems, kann anderseits aber Wohlfahrtsverluste verursachen. Eine liberale Staatspolitik mit angemessener Regulierung und Überwachung des Finanzsektors wird in diesem Falle optimal sein.