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Als nach 21.529.464 Exemplaren die Produktion des VW Käfer am 30. Juli 2003 endgültig eingestellt wurde, war das Wolfsburger Krabbeltier längst zu einer automobilen Legende geworden. Mit seiner außergewöhnlichen Robustheit und seiner unverkennbaren Formgebung gelang es ihm, sich eine große, treue Anhängerschaft zu sichern, die auch dafür sorgte, dass der Käfer selbst über 20 Jahre nach dem Verkaufsstopp in Deutschland nicht aus dem Straßenbild verschwunden ist.
Dieser Geschenkband erzählt fundiert und unterhaltsam, angereichert mit exzellentem Bildmaterial aus dem Fundus der Volkswagen AG
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Produktbeschreibung
Als nach 21.529.464 Exemplaren die Produktion des VW Käfer am 30. Juli 2003 endgültig eingestellt wurde, war das Wolfsburger Krabbeltier längst zu einer automobilen Legende geworden. Mit seiner außergewöhnlichen Robustheit und seiner unverkennbaren Formgebung gelang es ihm, sich eine große, treue Anhängerschaft zu sichern, die auch dafür sorgte, dass der Käfer selbst über 20 Jahre nach dem Verkaufsstopp in Deutschland nicht aus dem Straßenbild verschwunden ist.

Dieser Geschenkband erzählt fundiert und unterhaltsam, angereichert mit exzellentem Bildmaterial aus dem Fundus der Volkswagen AG und spannenden herausnehmbaren Memorabilien, die faszinierende Geschichte des Typ 1 - eingebettet in das jeweilige Zeitumfeld.
Autorenporträt
Thomas Lang, Köln, ist freier Automobiljournalist mit besten Kontakten zu Saab und Audi.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.12.2012

Der Mythos und der Major

Es gibt schon unzählige Bücher über den VW Käfer. Doch dieses ist ein besonderes. Thomas Lang erzählt mit viel Liebe die Geschichte des Wirtschaftswunderautos, das so nebenbei den Grundstein für den heute so mächtigen VW-Konzern legte. Mehr als 21,5 Millionen Käfer wurden von 1938 bis 2003 gebaut, wobei die reguläre Serienproduktion eigentlich erst Ende 1945 begann. Obwohl der Käfer Hitlers Liebling war, schadete das seiner Karriere nicht. Ähnlich wie das gesamte Land befreite sich der kleine Krabbler, den die New York Times 1938 so getauft hatte, aus der Düsternis des Krieges. Die Entstehungsgeschichte des "Kdf-Wagens" ist ausführlich und spannend beschrieben, und ohne den jungen Major Ivan Hirst, der die "große Nazi-Fabrik" übernehmen (und abwickeln) sollte, wäre die Erfolgsgeschichte wahrscheinlich nie geschrieben worden. Das Werk wurde nicht demontiert, sondern endlich der Käfer in Serie gebaut. Schon im März 1946 feiert man "The 1000th Volkswagen coming from Assembly Line". 21 528 464 Käfer sollten folgen, das ergibt weitere acht Kapitel im Buch, die jeweils nach der Zahl der gebauten Käfer geordnet sind: 100 000, eine Million, fünf, zehn, 15 07 034 (1972, der Ford T ist nicht mehr das meistgebaute Auto der Welt), 20 Millionen, und das Ende in Mexiko. Der letzte "Deutsche Käfer" lief 1980 bei Karmann vom Band. Es liegen Prospekte als Reprint bei und ein "Original-Schlüssel" des Ur-Käfers. Ja, er war so klein, und die Türen hatten gar keine Schlösser. (fbs.)

VW Käfer. Mythos auf vier Rädern. Von Thomas Lang. Heel-Verlag, Königswinter, 160 Seiten, 350 Abbildungen, 39,95 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Die Entstehungsgeschichte des "Kdf-Wagens" ist ausführlich und spannend beschrieben." (FAZ 18.12.2012)

"Das Besondere am Käfer-Buch von Thomas Lang sind nicht nur die vielen tollen Fotos oder die Einblicke in die Entwicklungs- und Zeitgeschichte des Volkswagens, sondern die beigelegten Reprints von Prospekt, Schmierplan oder Arbeitspreisen sowie einem Schlüssel des Ur-Käfers." auto, motor und sport (23.02.2012)

"Alle Epochen der Käfer-Historie werden akribisch beleuchtet und sind mit vielen Fotos dokumentiert. Das Buch gleicht einer Zeitreise durch das 20. Jahrhundert und bietet hübsche Faksimile-Nachdrucke aus dem Werkstatt- und Service-Umfeld." (Motor Klassik 4/2012)