Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Informatik - SEO, Suchmaschinenoptimierung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Was machen Medien?, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob Suchmaschinen Vorurteile gegenüber dem Geschlecht haben können. Suchmaschinen sind Recherche-Plattformen und suchen nach Schlüsselwörtern im Internet. Nach der Eingabe eines Stichwortes oder -satzes gibt die Suchmaschine eine Liste an Links aus. Die Ergebnisse werden in einer bestimmten Rangfolge angezeigt. Mithilfe komplexer Algorithmen erfolgt die Gewichtung relevanter Webseiten in Bezug zum eingegebenen Stichwort oder -satz. Einer Suchmaschine sind alle gespeicherten Seiten, die im World Wide Web existieren, zugänglich. Theoretisch können sich User:innen aus allen gefundenen Treffern die passende Seite aussuchen. Jedoch wird kontinuierlich aus den wenigen zuerst angezeigten Ergebnissen ausgewählt. Die User:innen verlassen sich auf das vorgegebene Ranking der Suchmaschine. Die Rangfolge ist zufällig organisiert, wodurch die Einträge unterschiedlich priorisiert werden. Beispielsweise spielt bei dem Marktführer der Suchmaschinen Google Linkpopularität eine Rolle. So werden Links bei einer Suchabfrage nach Popularität gewichtet. Suchmaschinen sind fest integriert in den Alltag und werden massenhaft verwendet. Im Jahr 2020 lag die tägliche Anwendung bei der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren in Deutschland bei 45%. Das geht aus der ARD/ZDF Onlinestudie hervor. E-Mail-Verkehr, Online Communitys und Blogs werden deutlich weniger genutzt.
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