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Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in der russischen Literatur verstärkt Bildungskonzepte diskutiert. Eine bloße Übernahme westlicher Modelle erwies sich als unpraktikabel. Die Spezifik der russischen Kultur erforderte deren gezielte funktionale Modifikation. Wie nun rezipierten und adaptierten adlige Aufklärer wie N. I. Novikov, A.N. Radiscev, M. N. Murav'ev oder N. M. Karamzin Bildungskonzepte, Ideen und Institutionen? Auf welche Art agierten E. R. Daskova und M. V. Suskova - als erste brisante Texte publizierende Autorinnen - in diesem Kontext? Wie gestalteten sich Vermittlungen zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden in der russischen Literatur verstärkt Bildungskonzepte diskutiert. Eine bloße Übernahme westlicher Modelle erwies sich als unpraktikabel. Die Spezifik der russischen Kultur erforderte deren gezielte funktionale Modifikation. Wie nun rezipierten und adaptierten adlige Aufklärer wie N. I. Novikov, A.N. Radiscev, M. N. Murav'ev oder N. M. Karamzin Bildungskonzepte, Ideen und Institutionen? Auf welche Art agierten E. R. Daskova und M. V. Suskova - als erste brisante Texte publizierende Autorinnen - in diesem Kontext? Wie gestalteten sich Vermittlungen zwischen Gelehrtenkultur und Adelsmilieu? Schien es aus alternativer anthropologischer Perspektive möglich, einen zugleich einfühlsamen Menschen und mündigen Bürger/Staatsdiener hervorzubringen?
Autorenporträt
Hilmar Preuß studierte Russistik, Arabistik, Islamwissenschaften und Fachübersetzen an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dort lehrt und forscht er seit 2006 am Seminar für Slavistik und promovierte 2012 über Aufklärung, Bildungskonzepte und SchriftstellerInnen in der russischen Literatur und Kultur im 18./19. Jh. Derzeit beteiligt er sich an einem Projekt über Empathie und Tabu(bruch).