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Im Jahre 1958 wurde die Deutsche Historische Forschungsstelle in Paris eröffnet, das heutige Deutsche Historische Institut. Gemeinsam war es Historikern und Politikern nur 13 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelungen, in der Hauptstadt des vormaligen »Erbfeindes« eine wissenschaftliche Mittlerinstitution einzurichten. Doch bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts und während der deutschen Besatzung Frankreichs hatte es den Versuch zu einer solchen Gründung gegeben. Die verschiedenen Kontexte und die sich daraus ergebenden Motive werden in diesem Band dargestellt und dokumentiert.

Produktbeschreibung
Im Jahre 1958 wurde die Deutsche Historische Forschungsstelle in Paris eröffnet, das heutige Deutsche Historische Institut. Gemeinsam war es Historikern und Politikern nur 13 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gelungen, in der Hauptstadt des vormaligen »Erbfeindes« eine wissenschaftliche Mittlerinstitution einzurichten. Doch bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts und während der deutschen Besatzung Frankreichs hatte es den Versuch zu einer solchen Gründung gegeben. Die verschiedenen Kontexte und die sich daraus ergebenden Motive werden in diesem Band dargestellt und dokumentiert.
Autorenporträt
Ulrich Pfeil, geboren 1966, 1995 Promotion im Fach Mittlere und Neuere Geschichte am Fachbereich Geschichtswissenschaften der Universität Hamburg; bis 1996 Lehrer für Erziehungswissenschaften, Französisch und Geschichte am Gymnasium Bernau (Brandenburg). Seitdem ist er Gastwissenschaftler am Deutschen Historischen Institut Paris und Professor für Deutschlandstudien an der Universität Jean-Monnet in Saint-Étienne.