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Am Paradigma elektronischer Popmusikproduktion versuchen Klaus Sander und Jan Werner in einer Serie von Gesprächen - teils mit Gästen wie Matthew Herbert, Oswald Wiener oder Klaus Theweleit - die Presets in den Maschinen und den Köpfen (auch den eigenen) aufzuspüren und aus den Trümmern der Moderne neue Mauern aufzubauen, die einzureißen wieder lohnt.

Produktbeschreibung
Am Paradigma elektronischer Popmusikproduktion versuchen Klaus Sander und Jan Werner in einer Serie von Gesprächen - teils mit Gästen wie Matthew Herbert, Oswald Wiener oder Klaus Theweleit - die Presets in den Maschinen und den Köpfen (auch den eigenen) aufzuspüren und aus den Trümmern der Moderne neue Mauern aufzubauen, die einzureißen wieder lohnt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Klaus Sander und Jan St. Werner machen laut Arno Raffeiner einen entscheidenden Fehler. Sie tun so, als seien ihre Gespräche über Maschinenmusik "voraussetzungslos". In Wahrheit jedoch berücksichtigen sie schlicht die Kontexte nicht, kritisiert der Rezensent. Bei allem "Charme" und "wahren Geistesblitzen", die der Diskurs der beiden hervorbringt, bleibt für ihn deshalb ein "fader Beigeschmack" bestehen. Welchen Sinn hat, wendet Raffeiner ein, Gebrauchsmusik zu konfrontieren mit "hehrem Kunstdenken"? Dass jene dabei nicht bestehen kann, sondern zum Paradigma wird von "Austauschbarkeit" und "Belanglosigkeit" " das versteht sich von selbst. Und jedes Nachdenken hierüber laufe notwendig auf "Binsenweisheiten" hinaus. Die hier präsentierten Gespräche zwischen dem Leiter des Audioverlags suppose und einem Mitglied der Band "Mouse On Mars" findet Raffeiner "etwas unbedarft" und "ein wenig eitel". Daran vermochte auch Klaus Theweleits eingestreutes Plädoyer nichts zu ändern, wonach eine gesprächsweise Herangehensweise an die Musik die einzig angemessene sei.

© Perlentaucher Medien GmbH