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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1.1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernfusion, deren Erforschung zu friedlichen Zwecken im gleichen Jahr wie die Explosion der ersten Wasserstoffbombe Ivy Mike im Jahr 1952 begann, wird unter Wissenschaftlern hoffnungsvoll als "Energie der Sterne" bezeichnet. Während weltweit viele Länder einen Atomausstieg planen oder durchführen und spätestens nach dem Kyschtym-Unfall (1957), Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) die Gefahren von Atomenergie bei friedlicher Nutzung bekannt geworden sind, können…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 1.1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kernfusion, deren Erforschung zu friedlichen Zwecken im gleichen Jahr wie die Explosion der ersten Wasserstoffbombe Ivy Mike im Jahr 1952 begann, wird unter Wissenschaftlern hoffnungsvoll als "Energie der Sterne" bezeichnet. Während weltweit viele Länder einen Atomausstieg planen oder durchführen und spätestens nach dem Kyschtym-Unfall (1957), Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) die Gefahren von Atomenergie bei friedlicher Nutzung bekannt geworden sind, können erneuerbare Energien wie Wind-, Wasser- und Solarkraft den stei-genden Energiebedarf der Zukunft nicht alleine decken.

Die Kernfusion könnte demnach beim Energiemix der Zukunft eine wichtige Rolle einnehmen. Um feststellen zu können, inwieweit der Einsatz von Kernfusion realistisch und notwendig ist, werden im Folgenden zunächst die Grundlagen der Atomphysik erklärt. Anschließend erfolgt ein Einblick in die aktuelle und zukünftige Forschung, eine Gegenüberstellung von relevanten Vor- und Nachteilen sowie eine Einsicht in den im Bau befindlichen Forschungsreaktor ITER. Zuletzt soll die Möglichkeit eines Kernfusionsreaktors in Deutschland erörtert werden.

Während der gesamten Facharbeit wird dabei vorwiegend die Fusion von Deuterium und Tritium mithilfe des magnetischen Einschlusses betrachtet.