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Fragile Identitäten zwischen Zärtlichkeit und Gewalt
Ein junger queerer Mann lässt sich mit einem Tänzerpaar ein und ahnt nichts von der toxischen Eifersucht, die bald in der Affäre schwelt. Eine Familie zerstreitet sich wegen der Homosexualität des abwesenden Sohnes. Ein Junge erfährt an seinem 17. Geburtstag, dass sein bester Freund eine Mitschülerin vergewaltigt hat. Und versteht: Es gibt Schlimmeres, als allein erwachsen zu werden. Man liest Brandon Taylors Storys mit angehaltenem Atem, weil das Unheil jederzeit durch die zarte Schicht des Alltags zu brechen droht.
26 Medien in den
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Produktbeschreibung
Fragile Identitäten zwischen Zärtlichkeit und Gewalt

Ein junger queerer Mann lässt sich mit einem Tänzerpaar ein und ahnt nichts von der toxischen Eifersucht, die bald in der Affäre schwelt. Eine Familie zerstreitet sich wegen der Homosexualität des abwesenden Sohnes. Ein Junge erfährt an seinem 17. Geburtstag, dass sein bester Freund eine Mitschülerin vergewaltigt hat. Und versteht: Es gibt Schlimmeres, als allein erwachsen zu werden. Man liest Brandon Taylors Storys mit angehaltenem Atem, weil das Unheil jederzeit durch die zarte Schicht des Alltags zu brechen droht.

26 Medien in den USA und Großbritannien zählten »Vor dem Sprung« noch vor Erscheinen zu den wichtigsten Büchern des Jahres. Hier spricht ein Autor, der die amerikanische Literatur über Jahre hinweg prägen wird.

»Bewusst oder unbewusst hat Brandon Taylor damit das perfekte Buch für unsere nervöse Zeit des Aufbruchs geschrieben.« The New York Times

»Taylor hat sich als herrlich origineller Erzähler etabliert.« Vogue

»Voller grundlegender Einsichten in die Abgründe menschlicher Interaktion.« Kirkus Review

»Taylors Superkraft besteht darin, ein ganzes Leben umfassende Vorgeschichte auf wenige Sätze zu komprimieren. Sein Stil ist wahnsinnig subtil, aus seiner Haltung spricht eine große Reife.« The Guardian

»'Vor dem Sprung' bewegt sich in dem komplexen Raum zwischen Verletzten und Verletzenden, zwischen dem Feind im Gegenüber und dem Feind in uns.« Yiyun Li

»Ein brillanter Schriftsteller.« Garth Greenwell

Autorenporträt
Brandon Taylor, geboren 1989 in Prattville, Alabama, legte mit »Real Life« sein hochgepriesenes literarisches Debüt vor, das ein Editor¿s Pick der New York Times war und auf der Shortlist des Booker Prize 2020 stand. Der ehemalige Iowa Arts Fellow ist Chefredakteur der Literaturzeitschrift Recommended Reading und schreibt literarische Essays und Rezensionen für The New York Times, Guernica, American Short Fiction, O: The Oprah Magazine , The New Yorker und viele mehr. Noch vor Erscheinen zählten 26 Medien in den USA und Großbritannien seine Story-Sammlung »Vor dem Sprung« zu den wichtigsten Büchern 2021.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Peter Henning findet Brandon Taylors Stories "furios". Gemeinsam haben die Figuren in den Geschichten (eine selbstlose Babysitterin, ein homosexueller Tänzer, ein schwieriger Teenager) laut Henning das Verharren in einem emotionalen Zwischenzustand zwischen empfundenem Unglück und der Unfähigkeit, eine Veränderung herbeizuführen. Wie der Autor die einzelnen Schicksale anschaulich macht, in spannungsbefördernden Andeutungen, durch versagende Kommunikation, im Scheitern von Beziehungen, meist "rätselhaft still", erscheint Henning überzeugend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der strahlende Beweis für Brandon Taylors herausragendes Talent, seinen scharfen Verstand, seine emotionale wie sprachliche Präzision, seinen trockenen und unverbrüchlichen Humor. Der Autor, so kühn, wie man es selten erlebt, liefert mit seinen Büchern eine Offenbarung nach der anderen.« Katie Kitamura