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Mit bemerkenswerter Ausdauer und Energie wandert Friedo Kurztisch durch das Jahrhundert. Seinen 105. Geburtstag feierte er im Restaurant "Esquerra" in Las Casas de Alcanar, einem kleinen Fischerdorf südlich des Ebro-Deltas. Dort, in der Nähe, lebt er auf seiner Finca "La Revertera" bei Ulldecona und entrüstet sich über die Unzulänglichkeit so mancher Menschen. Sein Wahlspruch lautet weiterhin: Nicht aufgeben!
Friedrich Kurztisch, genannt Friedo, wurde am 7. August 1892, im Jahr der Cholera, als Sohn eines Schusters in Hamburg geboren. Er absolvierte eine Kaufmannslehre und war als Soldat
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Produktbeschreibung
Mit bemerkenswerter Ausdauer und Energie wandert Friedo Kurztisch durch das Jahrhundert. Seinen 105. Geburtstag feierte er im Restaurant "Esquerra" in Las Casas de Alcanar, einem kleinen Fischerdorf südlich des Ebro-Deltas. Dort, in der Nähe, lebt er auf seiner Finca "La Revertera" bei Ulldecona und entrüstet sich über die Unzulänglichkeit so mancher Menschen. Sein Wahlspruch lautet weiterhin: Nicht aufgeben!

Friedrich Kurztisch, genannt Friedo, wurde am 7. August 1892, im Jahr der Cholera, als Sohn eines Schusters in Hamburg geboren. Er absolvierte eine Kaufmannslehre und war als Soldat im 1. Weltkrieg. Nach dem Krieg ging er im Auftrag einer Hamburger Export-Import-Firma nach Barcelona, wo er nach der Filiale sehen sollte, die dort vor dem Kriege bestanden hatte. Die Geschäfte gingen sehr schlecht. Als er hörte, dass bei den neu aufgekommenen Automobilen die Scheiben leicht zerbrachen, begann er mit Glas zu experimentieren. Er stellte eines der ersten Verbundgläser her und gründete eine Fabrik. Jeweils nach dem spanischen Bürgerkrieg und dem 2. Weltkrieg musste er neu beginnen und war erfolgreich. Dem Leser möchte er vermitteln, dass man niemals aufgeben soll, auch wenn die Umstände schwierig und die Hindernisse unüberwindlich erscheinen.
Rezensionen
"Zugleich weise und kurzweilig schildert Kurztisch sein Leben über ein Jahrhundert hinweg. Nach dem 1. Weltkrieg, dem spanischen Bürgerkrieg und dem 2. Weltkrieg stand er jeweils vor dem Nichts, - und er ließ sich nicht entmutigen. Mit Einfalls- und Erfindungsreichtum kam er immer wieder zu einem gewissen Wohlstand. Dem Leser möchte er vermitteln, dass man niemals aufgeben soll, auch wenn die Umstände schwierig und die Hindernisse unüberwindlich erscheinen." ( Hamburger Morgenpost)