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Bereits im 19. Jahrhundert kamen Menschen aus dem Gebiet der heutigen Türkei in die Schweiz. Es waren dies insbesondere Angehörige der sozialen Elite, welche sich u.a. zu Studienzwecken am Genfersee aufhielten. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kamen durch den immensen Bedarf an billigen Arbeitskräften wiederum Menschen aus der Türkei in die Schweiz. Neu waren es vor allem Menschen aus sozial tieferen Schichten, die sich in der Schweizer Wirtschaft als Arbeiter betätigten. Die Wahrnehmung dieser so genannten Gastarbeiter veränderte sich im Verlaufe der…mehr

Produktbeschreibung
Bereits im 19. Jahrhundert kamen Menschen aus dem Gebiet der heutigen Türkei in die Schweiz. Es waren dies insbesondere Angehörige der sozialen Elite, welche sich u.a. zu Studienzwecken am Genfersee aufhielten. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kamen durch den immensen Bedarf an billigen Arbeitskräften wiederum Menschen aus der Türkei in die Schweiz. Neu waren es vor allem Menschen aus sozial tieferen Schichten, die sich in der Schweizer Wirtschaft als Arbeiter betätigten. Die Wahrnehmung dieser so genannten Gastarbeiter veränderte sich im Verlaufe der Jahrzehnte: aus Gastarbeitern wurden Einwanderer, später Muslime und, im Extremfall, Terrorverdächtige. Parallel zur Wahrnehmung veränderten sich auch die Diskussionsschwerpunkte: temporäre Gastarbeiter, dauerhaufte Einwanderung, Integration der Folgegenerationen, politischer und religiöser Extremismus. In diesem Buch soll diese Entwicklung anhand der Auswertung von den Schweizer Printmedien untersucht und diskutiert werden.
Autorenporträt
Giuseppe De Simone, geboren am 1977, studierte auf dem zweiten Bildungsweg Geschichte und spanische Literatur an der Universität Zürich . Seine Lizentiatsarbeit, das Bild der Muslime in der Schweiz, bildet die Basis für dieses Buch.