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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 5,00, Universität Bern (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Konstellation und politischen Positionen der Akteure bei der eidgenössischen Volksinitiative "Gegen den Bau von Minaretten" der Schweizerischen Volkspartei (SVP), welche am 29. November 2009 vom Schweizer Stimmvolk überraschend angenommen wurde. Sie stellt die Minarett-Initiative dazu in einen historischen Kontext mit der Überfremdungsbewegung der 60er- und 70er-Jahre…mehr

Produktbeschreibung
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 5,00, Universität Bern (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die Konstellation und politischen Positionen der Akteure bei der eidgenössischen Volksinitiative "Gegen den Bau von Minaretten" der Schweizerischen Volkspartei (SVP), welche am 29. November 2009 vom Schweizer Stimmvolk überraschend angenommen wurde. Sie stellt die Minarett-Initiative dazu in einen historischen Kontext mit der Überfremdungsbewegung der 60er- und 70er-Jahre und stellt Bezüge zur "Überfremdungsinitiative" von James Schwarzenbach her ("Schwarzenbach-Initiative"). Im Zentrum der Untersuchung steht die Darstellung der personellen und der ideologischen Kontinuitäten, welche zwischen der historischen Überfremdungsbewegung, dem Aufstieg der SVP zur wählerstärksten Partei der Schweiz und der Minarett-Initiative bestehen. Die Arbeit zeigt auf, dass es der SVP gelungen ist, durch die Anwendung der sogenannten "winning formula" die entscheidenden Voraussetzungen für die erfolgreiche Annahme der kulturprotektionistischen Vorlage (ausnahmsloses Bauverbot für Minarette) zu schaffen.