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Dieses Buch der Autoren Wolfgang Völker und Hans-Ulrich Duwendag ist eine Reise von Norden nach Süden entlang der großen Seen in die noch weitgehend unbekannte Geschichte der Eroberung und Missionierung von Deutsch- Ostafrika. Aus Archivmaterial der Weißen Väter (Péres Blancs) entstand eine Dokumentation über den Zusammenprall von afrikanischer und europäischer Kultur in Zentralafrika vor über 100 Jahren und über die Leiden der Bevölkerung durch Kolonialkrieg und Epidemien, über Konflikte zwischen Residenten und Sultanen sowie katholischen und protestantischen Missionaren. Viele der seinerzeit…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch der Autoren Wolfgang Völker und Hans-Ulrich Duwendag ist eine Reise von Norden nach Süden entlang der großen Seen in die noch weitgehend unbekannte Geschichte der Eroberung und Missionierung von Deutsch- Ostafrika. Aus Archivmaterial der Weißen Väter (Péres Blancs) entstand eine Dokumentation über den Zusammenprall von afrikanischer und europäischer Kultur in Zentralafrika vor über 100 Jahren und über die Leiden der Bevölkerung durch Kolonialkrieg und Epidemien, über Konflikte zwischen Residenten und Sultanen sowie katholischen und protestantischen Missionaren. Viele der seinerzeit dort lebenden und agierenden Personen werden dem Leser in Form von historischen meist noch unbekannten Fotos lebendig vor Augen geführt. Die Dokumentation stellt darüber hinaus erstmals für den deutschen Sprachraum dem Leser Textauszüge aus den ehemals geheimen Aufzeichnungen der Pères Blancs vor und stellt sie in den Kontext zum gezeigten Bildmaterial. Mit Hilfe dieser und anderer Quellen konnte unter anderem Licht in die Herkunft der menschlichen Schädel gebracht werden, welche bei deutschen Expeditionen in Ruanda und Tansania gesammelt worden sind und die noch heute den Dialog der früheren Kolonialmacht Deutschland mit diesen Ländern belasten.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Völker, Jahrgang 1949, studierte Biologie an der Universität Münster. Nach seiner Promotion arbeitete er als Naturwissenschaftler in der biomedizinischen Grundlagenforschung über die Entstehung von Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfällen. Er war viele Jahre Sekretär der Deutschen Gesellschaft für Zellbiologie. Zellbiologie, Elektronmikroskopie und Fotografie sind und waren seine Leidenschaft. Seit 2012 ist er im Ruhestand und nutzt seit der Zeit seine Erfahrungen im Schreiben und Publizieren für seine anderen Interessensgebiete, insbesondere der Kolonialgeschichte. Für das ¿Museum of Germany Colonial History¿ im Kandt-Haus in Kigali (Ruanda) hat er in Zusammenarbeit mit deutschen Historikern und Museumsfachleuten das dort präsentierte historische Bildmaterial fotografisch aufbereitet.