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1731 veröffentlichte Luise Adelgunde Victorie Kulmus (später besser bekannt als die ¿Gottschedin¿) im Alter von achtzehn Jahren unter dem Titel Der Frau Marggräfin von Lambert Neue Betrachtungen über das Frauenzimmer ihre Übersetzung von Madame de Lamberts Réflexions nouvelles sur les femmes. Die deutsche Version dieser Betrachtungen der berühmten französischen Schriftstellerin und Salonnière Anne-Thérèse Lambert (1647¿1733) signalisiert den Beginn einer bedeutenden und fruchtbaren literarischen Tätigkeit der zukünftigen Frau des Schriftstellers und Literaturkritikers Johann Christoph…mehr

Produktbeschreibung
1731 veröffentlichte Luise Adelgunde Victorie Kulmus (später besser bekannt als die ¿Gottschedin¿) im Alter von achtzehn Jahren unter dem Titel Der Frau Marggräfin von Lambert Neue Betrachtungen über das Frauenzimmer ihre Übersetzung von Madame de Lamberts Réflexions nouvelles sur les femmes. Die deutsche Version dieser Betrachtungen der berühmten französischen Schriftstellerin und Salonnière Anne-Thérèse Lambert (1647¿1733) signalisiert den Beginn einer bedeutenden und fruchtbaren literarischen Tätigkeit der zukünftigen Frau des Schriftstellers und Literaturkritikers Johann Christoph Gottsched. Die Schrift von Madame de Lambert ist in den Diskurs zur Frauenfrage einzuordnen, der in Frankreich bereits seit dem 15. Jahrhundert lebhaft geführt wurde und als Querelle des femmes bekannt ist. Mit dieser kommentierten zweisprachigen Ausgabe soll dem heutigen Lesepublikum die im frühen Neuhochdeutsch geschriebene und in Frakturschrift gedruckte Übersetzung, die einen frühzeitigen deutschsprachigen Beitrag zu dieser nach wie vor aktuellen Debatte darstellt, zugänglich gemacht und die Übersetzungsleistung von Luise Adelgunde Victorie Kulmus angemessen gewürdigt werden.
Autorenporträt
Emmanuela E. Meiwes arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Sprache und Übersetzung an der Universität Perugia (Italien). Neben Publikationen zur Fachsprache des Tourismus beschäftigt sie sich in ihrer Forschungstätigkeit vor allem mit sprachdidaktischen, kontrastiven und übersetzungswissenschaftlichen Fragestellungen.