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Die Arbeit zeigt den Übergang von der Zunft zur Handelskammer unter Berücksichtigung der gewerblichen Entwicklung auf. Der umfassende Zunftzwang führte zu sozialen Ungleichgewichten und wurde im 18. und 19. Jahrhundert vielfach durch Ausnahmeregelungen immer schwächer. Dabei war die gewerbliche Entwicklung in den einzelnen Landesteilen Deutschlands sehr unterschiedlich und branchenabhängig. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden Preußen und die thüringischen Staaten Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Sachsen-Coburg und Gotha. Der Zusammenhang von Gewerbefreiheit und der Zwangsmitgliedschaft in den…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit zeigt den Übergang von der Zunft zur Handelskammer unter Berücksichtigung der gewerblichen Entwicklung auf. Der umfassende Zunftzwang führte zu sozialen Ungleichgewichten und wurde im 18. und 19. Jahrhundert vielfach durch Ausnahmeregelungen immer schwächer. Dabei war die gewerbliche Entwicklung in den einzelnen Landesteilen Deutschlands sehr unterschiedlich und branchenabhängig. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bilden Preußen und die thüringischen Staaten Sachsen-Weimar-Eisenach sowie Sachsen-Coburg und Gotha. Der Zusammenhang von Gewerbefreiheit und der Zwangsmitgliedschaft in den heutigen Handwerks- und Handelskammern wird herausgearbeitet. Die gewerbliche Entwicklung fordert eine neue Wirtschaftsverwaltung, die nur mit einer Zwangsmitgliedschaft zu erfüllen ist.
Autorenporträt
Stephan Faulwetter wurde 1979 in Weimar geboren; Studium an den Universitäten Jena, Gießen und Bristol (UK); Erste juristische Staatsprüfung 2002; anschließend Referendarzeit in Gießen, Windhuk (Namibia), Frankfurt am Main und Bern; nach Zweiter juristischer Staatsprüfung 2004 Tätigkeit in Rechtsanwaltskanzlei in Bern; seit 2005 eigene Rechtsanwaltskanzlei in Weimar.