26,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Die 2001 in der Republik Mazedonien auf der Grundlage des Rahmenabkommens von Ohrid eingeführte Konkordanzdemokratie stellt eine vorübergehende Lösung dar und weist per se Schwächen auf, was ihre Nachhaltigkeit und politische Effizienz angeht, und ist zudem ziemlich anachronistisch, wenn es um die Behandlung bestimmter Menschenrechte als kollektive Rechte geht. Daher muss es irgendwann in eine Mehrheitsdemokratie übergehen, vor allem mit dem Ziel, die Kohärenz und Integration der Gesellschaft und des politischen Systems zu gewährleisten, was auch in der Republik Nordmazedonien der Fall ist.…mehr

Produktbeschreibung
Die 2001 in der Republik Mazedonien auf der Grundlage des Rahmenabkommens von Ohrid eingeführte Konkordanzdemokratie stellt eine vorübergehende Lösung dar und weist per se Schwächen auf, was ihre Nachhaltigkeit und politische Effizienz angeht, und ist zudem ziemlich anachronistisch, wenn es um die Behandlung bestimmter Menschenrechte als kollektive Rechte geht. Daher muss es irgendwann in eine Mehrheitsdemokratie übergehen, vor allem mit dem Ziel, die Kohärenz und Integration der Gesellschaft und des politischen Systems zu gewährleisten, was auch in der Republik Nordmazedonien der Fall ist. Folglich würde sich die Arbeit mit den Gründen, günstigen Bedingungen und dem Argument eines günstigen Zeitrahmens für den Übergang zur Mehrheitsdemokratie in RNM befassen. Das letztendliche Ziel ist es, die Mehrheitsdemokratie als eine dauerhafte und nachhaltige Lösung für die Demokratie und das politische System von RNM darzustellen und zu zeigen, wie die Mehrheitsdemokratie in RNM wieder eingeführt werden kann. Es ist zu hoffen, dass diese Arbeit inländischen Entscheidungsträgern, Experten für politische Systeme und Menschenrechte sowie ausländischen diplomatischen und anderen politischen Fachleuten bei der Beschäftigung mit den politischen und ethnischen Prozessen in Mazedonien von Nutzen sein wird.
Autorenporträt
Milka Dimitrovska wurde 1985 in Skopje geboren. Sie ist Doktorandin und Assistentin für Forschung und Lehre an der Juristischen Fakultät der Universität St. Clemens von Ohrid in Bitola. Sie blickt auf eine zehnjährige Forschungslaufbahn in den Bereichen Menschenrechte, Demokratie, verantwortungsvolle Staatsführung und EU-Politik zurück und nimmt häufig an Veranstaltungen von NRO sowie an öffentlichen und fachlichen Veranstaltungen teil.