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Der französische Philosoph Michel de Montaigne (1533-1592) geht in diesen Essays den Tugenden und Schwächen der Menschen nach. Dem Geist der Renaissance und dem skeptischen Denken verpflichtet, zeichnet er ein Bild des Menschen in all seiner Widersprüchlichkeit und plädiert für eine ruhige und gelassene Lebensführung.
Die Kleine Bibliothek der Weltweisheit versammelt zwölf berühmte Werke zur klugen und richtigen Lebensführung. Sie befassen sich mit den zeitlos gültigen Fragen: Was überhaupt ist Glück? Was müssen wir tun, wie sollen wir handeln? Wie können wir mit den Rückschlägen des Lebens
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Produktbeschreibung
Der französische Philosoph Michel de Montaigne (1533-1592) geht in diesen Essays den Tugenden und Schwächen der Menschen nach. Dem Geist der Renaissance und dem skeptischen Denken verpflichtet, zeichnet er ein Bild des Menschen in all seiner Widersprüchlichkeit und plädiert für eine ruhige und gelassene Lebensführung.

Die Kleine Bibliothek der Weltweisheit versammelt zwölf berühmte Werke zur klugen und richtigen Lebensführung. Sie befassen sich mit den zeitlos gültigen Fragen: Was überhaupt ist Glück? Was müssen wir tun, wie sollen wir handeln? Wie können wir mit den Rückschlägen des Lebens am besten umgehen? Was sind wir unseren Mitmenschen schuldig? Was ist ein richtiges, ein gerechtes Leben? Jeder dieser Texte ist als Meisterwerk der Weisheit und Lebenskunst in das Gedächtnis der Menschheit eingegangen.
Autorenporträt
Montaigne, Michel de
Michel de Montaigne wurde am 28. Februar 1533 auf Schloss Montaigne im Périgord geboren. Er stammte aus einer reichen Kaufmannsfamilie und genoss eine humanistische Erziehung. Nach dem Studium der Rechte fungierte er von 1557-1570 als Parlamentsrat, zog sich aber nach dem Tod seines Freundes La Boétie in das Turmzimmer seines Schlosses zurück, um zu schreiben. Es folgten Reisen durch Italien, die Schweiz und Deutschland. Von 1582-1585 war er Bürgermeister von Bordeaux. Der große Gelehrte, der sich bewusst von der Schulphilosophie fernhielt, starb am 13. September 1592.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2005

Endlich ein Freund - Montaigne

Die Freundschaft war für Michel de Montaigne der Ausgangspunkt seines Werks. Es gibt guten Grund zu der Annahme, daß er seine Essays nicht geschrieben hätte, wenn er nicht Etienne de la Boëtie begegnet wäre und den Freund allzufrüh auch wieder verloren hätte. Aus lauter Schmerz und Einsamkeit begann er, die Gespräche mit seinem verstorbenen Freund in Schriftform fortzuführen, wie sie von einem Thema zum anderen sprangen, Witze einflochten, Zitate austauschten und bei ganz anderen Themen anlangten als denen, die sie eigentlich behandeln wollten. Solche Freundschaft ist immer eine gelehrte und informierte Freundschaft, eine, die sich der Welt und der Zeit öffnet und sich nicht in gegenseitiger Introspektion oder dem Austausch von Befindlichkeitsberichten erschöpft.

Dieses schmale Buch ist so schön gemacht, daß man sich bald selbst mit ihm anfreundet.

mink

Michel de Montaigne: "Von der Freundschaft". Mit einem Nachwort von Uwe Schultz. dtv, 144 Seiten, 6 Euro

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