Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 24,98 €
  • Broschiertes Buch

Die Darstellbarkeit des Anderen ist eine der zentralen Fragen der Theatertheorie und -praxis. In einer theaterwissenschaftlichen Lektüre philosophischer Positionen im Anschluss an Levinas und einer detaillierten Betrachtung von fünf szenischen Arbeiten stellt sich Mayte Zimmermanns Untersuchung dieser Problematik und nimmt szenische Rücksicht auf die Grenzen von Darstellbarkeit.Sie zeigt: Dem Auftritt als erkenn- und verstehbarer Figur, in deren Namen (Darstellungs-)Politik betrieben werden kann, wohnt automatisch Gewalt inne - solange nicht nach dem gefragt wird, was in der Darstellung qua ihrer Formen Anderes bleiben muss.…mehr

Produktbeschreibung
Die Darstellbarkeit des Anderen ist eine der zentralen Fragen der Theatertheorie und -praxis. In einer theaterwissenschaftlichen Lektüre philosophischer Positionen im Anschluss an Levinas und einer detaillierten Betrachtung von fünf szenischen Arbeiten stellt sich Mayte Zimmermanns Untersuchung dieser Problematik und nimmt szenische Rücksicht auf die Grenzen von Darstellbarkeit.Sie zeigt: Dem Auftritt als erkenn- und verstehbarer Figur, in deren Namen (Darstellungs-)Politik betrieben werden kann, wohnt automatisch Gewalt inne - solange nicht nach dem gefragt wird, was in der Darstellung qua ihrer Formen Anderes bleiben muss.
Autorenporträt
Zimmermann, MayteMayte Zimmermann (Dr. phil.), geb. 1982, ist geschäftsführende Leiterin des Zertifikatsstudiengangs Darstellendes Spiel am Zentrum für zeitgenössisches Theater und Performance an der Universität Koblenz. Die Theaterwissenschaftlerin lehrte an den Universitäten Hamburg, Frankfurt und Hildesheim. Zudem lehrt sie »Philosophie für Regisseure« an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.
Rezensionen
»Die Autorin beeindruckt durch ihre sehr differenzierte Auseinandersetzung mit Begriffsdefinitionen und der theoretischen Fülle und wissenschaftsphilosophischen Überlegungen der Arbeit, die dadurch zu den Grundlagenarbeiten der Theaterwissenschaft zählen sollte.« Pierre-Carl Link, Zeitschrift für Theaterpädagogik, 10 (2018) Besprochen in: [rezens.tfm], 15.11.2018, Adam Czirak