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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre der Forschungsliteratur über die Hexenverfolgung im Raum Trier trifft man immer wieder auf spezielle Persönlichkeiten und Vorfälle, welche sehr bedeutsam für das Verständnis der Hexerei und Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit sind. Eine dieser Personen wird in den Mittelpunkt dieser Arbeit gerückt, oder besser gesagt, seine wichtigste Schrift in Bezug auf die Hexenverfolgung. Es handelt sich um den Weihbischof Peter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Lektüre der Forschungsliteratur über die Hexenverfolgung im Raum Trier trifft man immer wieder auf spezielle Persönlichkeiten und Vorfälle, welche sehr bedeutsam für das Verständnis der Hexerei und Hexenverfolgung der Frühen Neuzeit sind. Eine dieser Personen wird in den Mittelpunkt dieser Arbeit gerückt, oder besser gesagt, seine wichtigste Schrift in Bezug auf die Hexenverfolgung. Es handelt sich um den Weihbischof Peter Binsfeld und sein Traktat "Von Bekanntnuß der Zauberer unnd Hexen - Ob und wie viel denselben zu glauben".Wie wichtig war diese Schrift für die geführten Hexenprozesse, gerade in Trier selbst? Wurde dieses Werk auch direkt bei der Prozessführung angewendet? Welche Einschätzung kann, resultierend aus den Antworten auf diese Fragen, über die Einflussnahme der Kirche auf einen Hexereiprozess, geführt durch eine weltliche Gerichtsbarkeit, getroffen werden? Dazu wird im Folgenden erst beschrieben, welcher damals aktuelle, Hexereibegriff dem Traktat Binsfelds zu Grunde lag und wie dieses Werk historisch einzuordnen ist. Danach folgt eine kurze Zusammenfassung des Traktats. Im Anschluss wird versucht, Parallelen zwischen einem ausgewählten Prozessfall in Trier und dem Traktat Binsfelds zu ziehen. Hierbei handelt es sich um den Fall des Niclas Fiedler. Dem liegt die eher "narrative" Forschung Manfred Hammes' und die Transkription der Geständnisse Fiedlers, in Auszügen, von Rita Voltmer zu Grunde. Es folgt eine Schlussbetrachtung, die versucht die oben genannten Fragen zufrieden stellend zu beantworten.