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Jahrhundertelang lernte man Kochen durch Zuschauen und Nachkochen. Als es üblich wurde, Rezepte zu notieren, gab man ihnen gerne sprechende Namen. Sie künden von der Zeit ihrer Niederschrift, sozialen Verhältnissen, der vermuteten oder erhofften Wirkung, vom Genuss oder schlicht von der Fabulierkunst eines Kochbuchautors. Beate Engelbrecht geht der spannenden Frage nach, warum welche Speise wie heißt und versammelt die entsprechenden Rezepte. Deutsche Klassiker wie "Herrentorte" stehen neben den brasilianischen "Nonnenseufzern" oder dem "Exaltierten Schwein", das der italienische Futurist…mehr

Produktbeschreibung
Jahrhundertelang lernte man Kochen durch Zuschauen und Nachkochen. Als es üblich wurde, Rezepte zu notieren, gab man ihnen gerne sprechende Namen. Sie künden von der Zeit ihrer Niederschrift, sozialen Verhältnissen, der vermuteten oder erhofften Wirkung, vom Genuss oder schlicht von der Fabulierkunst eines Kochbuchautors. Beate Engelbrecht geht der spannenden Frage nach, warum welche Speise wie heißt und versammelt die entsprechenden Rezepte. Deutsche Klassiker wie "Herrentorte" stehen neben den brasilianischen "Nonnenseufzern" oder dem "Exaltierten Schwein", das der italienische Futurist Marinetti Anfang des Jahrhunderts durch die Küche galoppieren ließ. Mit über 100 Rezepten.
Autorenporträt
Beate Engelbrecht, geboren 1952, schloss ihr Studium der Ethnologie, Soziologie und Nationalökonomie mit Promotion ab. Sie arbeitet als Ethnologin, Filmschaffende und freie Autorin in Göttingen. Gemeinsam mit Ulrike Keyser veröffentlichte sie den Band »Mexikanisch kochen«.